Frage Achtung!!!! Bitte lesen!!!

Habe heute eine Stepcraft 840 gekauft, wieviel ist denn normal und was ist zuviel? Bei mir sind praktisch bei allen orangen Bauteilen die Kanten unsauber und die meisten Öffnungen haben Stufen wie auf dem dritten Bild...

montags-produktion ? willst du von hand mit ner rundfeile nacharbeiten ? wenn nein ==> umtausch.

Oops, haben sie ihren Wasserstrahlschneider nach der Wartung von nicht spielfrei eingestellt
Das sieht doch genau so aus wie diese Posts: ööh Kreise sind nicht rund ...

@Acrobat:
Also bis auf S3 sieht das doch eher aus wie zuviel Lack, oder?

Nein hab mit dem Skalpell mal kurz nachgearbeitet da ist nicht viel Lack drauf man schneidet direkt ins Alu. Das Alu kann man übrigens mit einer Xacto Klinge gut nachschneiden... aber bei dem Preis darf das eigentlich nicht sein.

Sieht Stepcraft ja auch so. Also ... umtauschen ...

Ab einer bestimmten Anzahl an Maschinen- & Teile-Umsatz wird QA eben meist auf Stichproben umgestellt.

Ich sags ja immer wieder: Am besten man macht alles selbst, dann ist es auch so, wie man es sich vorstellt

Da geb ich dir recht, aber zum alles selber machen weil die Qualität von ARF Fliegern dauernd sinkt habe ich ja die Stepcraft gekauft

Ich meint ja nicht dich. Stepcraft soll die Teile selbst herstellen, dann wissen sie auch, was sie da in die schnuckeligen Pakete packen.

andreas, noch lohnt das nicht. ein laser- oder wasserstrahlschneider muss laufen, laufen, laufen, ... damit er sich rentiert. am besten 3 schichten am stück. die investition ist für n unternehmen mit 15 ? mitarbeitern dann doch noch n bissl groß.

wir hatten in der alten firma an jedem der drei standorte je einen laser, der neueste konnte bis 20 mm edelstahl schneiden. was soll ich sagen, eine schicht maximal, und nicht kontinuierlich istdie maschine gelaufen. zu wenig. war garantiert ein faktor warum die firma pleite gegangen ist.

die wartung ist auch nicht zu vernachlässigen, alle arsch lang optik reinigen, linsen und spiegel tauschen. das geht ins geld. und beim laser ist das schutzgas auch ein kostenfaktor. laufend steht der tanklaster vor der tür und pumpt das gas in den miettank.

Bei meiner 2/420 ist das Teil super gearbeitet, ausser das der Schalter für die X-Achse nicht auslöst, das Blech dazu ist zu kurz oder zu unsauer gearbeitet, die Referenzfahrt muss ich abbrechen, da die Maschine an der Stelle hängen bleibt. Denke ich werde da etwas draufkleben, so das der Schalter auch auslöst. Sonst bin ich mit der 2/420 erst einmal zufrieden und freue mich auf das erste gefräste Teil (wird was für die Frau aus Holz werden).
Manuell fährt die Maschien wie sie soll, ich musste allerdins die Gehäuse-Schrauben aller Achsen löschen und die Motoren an die jeweiligen Endpunkte fahren, das passte vorher nicht und ich musste bei der z.B. Y-Achse jeweils ca 5cm vor dem Ende anhalten, weil das Portal nicht weiterfahren wollte -> Schrauben gelöst, bis zum Endpunkt gefahren, Schrauben festgezogen und dann lief es....

Hoi,

wie waren denn die Passungen? Bei mir ist alles sehr lose, das Kugellager im Frässpindelhalter (unten auf der Z Achse) geht auf der einen Seite kaum rein ohne nacharbeiten, auf der andern mehrere Zehntel Spiel -> ist das normal?

Gruss Andi

Sundog schrieb: Bei meiner 2/420 ist das Teil super gearbeitet, ausser das der Schalter für die X-Achse nicht auslöst, das Blech dazu ist zu kurz oder zu unsauer gearbeitet, die Referenzfahrt muss ich abbrechen, da die Maschine an der Stelle hängen bleibt. Denke ich werde da etwas draufkleben, so das der Schalter auch auslöst. Sonst bin ich mit der 2/420 erst einmal zufrieden und freue mich auf das erste gefräste Teil (wird was für die Frau aus Holz werden).
Manuell fährt die Maschien wie sie soll, ich musste allerdins die Gehäuse-Schrauben aller Achsen löschen und die Motoren an die jeweiligen Endpunkte fahren, das passte vorher nicht und ich musste bei der z.B. Y-Achse jeweils ca 5cm vor dem Ende anhalten, weil das Portal nicht weiterfahren wollte -> Schrauben gelöst, bis zum Endpunkt gefahren, Schrauben festgezogen und dann lief es....

Ich habe mit den x-Achse das gleiche Problem, zu kurz! Vielleicht das Blech etwas biegen!

Hallo Andi,
je nach Fertigungsverfahren ist eine gewisse Toleranz in der Winkligkeit des Schnittes ganz normal. Beim Wasserstrahlschneiden sind es schon mal ein paar Zehntel Millimeter. Auch beim Farbauftrag ist eie gewisse Toleranz nicht vermeidbar. In einem bestimmten Rahmen, abhängig davon welche Toleranzen SC hier zulässt, ist das normal.
Ob das Teil noch innerhalb der Toleranzen ist kann dir nur Stepcraft beantworten.

Gruß
Helmut

Papje schrieb: Ich habe mit den x-Achse das gleiche Problem, zu kurz! Vielleicht das Blech etwas biegen!

Das Blech biegen wird nix bringen, die Lippe ist schlichtweg 1 mm zu kurz oder der Lack ist zu grosszügig aufgetragen, aber alles nix schlimmes.
Denke Stepcraft wird mitlesen und die Kleinigkeiten auch bald im Griff haben. Bin da noch ganz entspannt, dafür läuft der Rest der maschine zuverlässig, nur fräsen konnte ich halt noch nicht

@Sundog
Die Bleche (Teil 29) sind für X-Achse und Z-Achse identisch.
Du kannst die ja mal tauschen.
Und nein, es ist kein heiden Aufwand, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht.

Schraube die x-Spindel(Kupplung) vom Motor los.
Dann die beiden Seitenteile lösen... Tada, zerlegt.
Spindel rausdrehen.
Die z-Achse geht genauso auseinander.
War doch ganz leicht, oder?!
Bleche demontieren.
Das eine Messingrad musst Du eventuell auch abbauen.
Fertig zerlegt.

Beide Bleche (Teil29) müssen gleich sein, denn wenn sie es nicht sind, kontakte Stepcraft.
Du wirst genervt sein, wenn das nicht funktioniert.
Ohne diese Schalter gibt es keine Referenzfahrt!
Ohne Referenzfahrt funktioniert nur die Hälfte in Winpcnc.

Wenn sie gleich sind, dann wieder zusammenbauen.
Beim Zusammenbauen immer wieder testen ob die Schalter leicht zu bewegen sind.

Ein Schalter hatte ich zu fest angezogen > Gewinde überdreht beim lösen.
Den habe ich dann gegen den Schalter der y-Achse getauscht.
Da brauchte ich keinen neu bestellen.

Nach dem Zusammenbau von x- und z-Achse (Die Kabel hast Du ja hoffentlich noch alle dran gelassen),
noch nicht wieder ans Portal bauen!

Machine + pc an! Winpcnc starten. Signaltest aufrufen.
Nun kannst Du mit dem Finger die Endschalter betätigen.
Wenn Du die Bleche an der Stelle betätigst,
wie es die Maschine machen würde (wenn Sie zusammen gebaut ist),
und der Signaltest schaltet korrekt die x- y- z-Anzeigen, dann hast Du es gut gemacht.

Power Off, beim Steppi!
Nun kannst Du es zusammen bauen und nochmal testen.

Der Schalter lässt sich leicht gängig bewegen, es fehlt nur 1/10 oder 2/10 an länge, mehr ist das nicht. Werde mal heute Abend schauen was ich mache, wie gesagt, zur Not kommt eine Unterlegscheibe zum Einsatz
Die Y- und Z-Achse fahren übrigens so wie sie sollen und die Schalter lösen auch korrekt aus.

Aber danke für die ausführliche Antwort.

Sooooo, ich habe dann das Portal doch abgebaut und das Blech am Schalter etwas gebogen, jetzt funktioniert es und die ersten Referenzfahrten konnte ich auch machen, nun setze ich mich mal mit den Programmen auseinander....
Ich werde allerdings nochmal ein Video einstellen, da sich WinPC-NC nicht die Nullpunkte merkt und die Z-Achse sich komisch anhört, nicht so wie die X- oder Y-Achse die sehr sauber und leise laufen....