Zusammenbau meiner 600/2

... der Knebel am Einspannschaft Werkzeug ist links, bist du Linkshänder?

Da ist es dem ubo gegangen wie mir: man kann die untere Halteplatte auch gedreht einbauen. Der einzige 'Nachteil', dass die Nase die den Kabelkanal abschließt dann auf der anderen Seite sitzt. Das dürfte bei der Serie 2 genau so sein, wie bei der 1. Ist aber auch schnell geändert.

Danke für den Hinweis

@Mike
Hoffentlich musst du nicht mehr so lange warten bis deine Maschine kommt. Wenn du Linkshänder bist kannst du wie man sieht die Halteplatte auch so herum anbringen.

@speedo
Da bin ich ja nicht der einzige der eine Version für Linkshänder gebaut hat. 🙂 Ich wollte noch einmal von unten auf das Laufwerk schauen dafür hatte ich die Halteplatte wieder abgenommen und herausgekommen ist die Linkshänder Version. Einige Bilder weiter oben ist die Version für Rechtshänder.

Wer keine Arbeit hat macht sich selbst welche 😉 „Drehen wie die Halteplatte halt wieder um“ 😉

Jetzt ist alles verkabelt und das letzte Blech ist eingesetzt.

Nun wird die Software auf einem alten Laptop installiert und alles eingeschaltet. Alle LED sind grün und die Achsen lassen sich
auch manuell verfahren. Bis jetzt war alles super bis ich di erste Referenzfahrt machen wollte nur ein Brummen und nichts bewegt
sich.

„Fehler Maschine steht auf Referenzschalter“ wird am Bildschirm angezeigt obwohl alle in der Mitte steht.

Alle Schalter von Hand gedrückt scheinen O.K. zu sein, also durchmessen. Ich hatte Glück und bin am richtigen Schalter angefangen „Y – Achse“ der Kabelschuh hatte einen Wackelkontakt wie sich herausstellte wurde der Schuh nur durch den Schrumpfschlauch gehalten. Da ich keinen passenden Schuh hatte habe ich erst einmal ein einfaches Kabel genommen.

Jetzt ist auch der Signaltest O.K.

Referenzfahrt zum zweiten.
Die Maschine bewegt sich „Z-Achse“ O.K. „X-Achse“ wird auf Anschlag gefahren und nur noch ein Brummen. Laut Signaltest wird
der Schalter nicht ausgelöst. Scheint irgendwie kein Einzelfall zu sein. Ich konnte aber die Lasche vom Schaltblech etwas biegen.
Ist ein fummelkram aber geht.

Referenzfahrt zum dritten
Um es kurz zu machen, dieses mal ohne Probleme gelaufen.

So jetzt Material auf den Tisch und festgespannt. Doch erst noch den überschüssigen Lack entfernen denn die Spanner passten
nicht in die Nut.

Jetzt geht es aber los. Hier das erste Ergebnis ein 50 mm Quadrat

Ist ja nicht schlecht 49,76mm x 49,73mm nur halt keine 50mm, was allerdings nicht an der Maschine sondern an mir lag.
Man sollte den Fräser doch besser erst messen und nicht glauben, dass ein 3mm Fräser auch 3mm ist.

Versuch zwei mit Fräserkorrektur

49,94mm x 49,96mm das ist schon um einiges besser.

Morgen werde ich dann noch mehr Holz zerkleinern und mit der Maschine und der Software üben. Obwohl die Software scheint ja nicht so der Hit zu sein.

Hi ubo,

ich hab auch so einen billigen Messschieber und habe so das Gefühl, dass man die letzte Stelle locker mit einer Toleranz von +-2 sehen kannst. Für meine Fräsarbeiten ist eine Genauigkeit von einem Zehntel Millimeter locker ausreichend, aber ich wüsste auch nicht wie ich verlässlich genauer messen sollte.

Wie hast du den Durchmesser des Fräsers denn so genau messen können? Ich finde das gar nicht so einfach. Am Schwierigsten ist es beim Einschneider.

Wie soll man das jetzt erklären ...
Es kommt darauf an, wie man den Messschieber ansetzt. "Natürliche" Messhaltung ist wie bei einem "T", also Messschieber senkrecht zum Fräser, dabei dreht man den Fräser so, dass beide Schneiden wiederum Senkrecht zwischen den beiden ?Messschiebebacken? liegt. Der Messschieber hat nur eine kleine Auflagefläche und man erwischt noch nicht mal eine volle 360° Umdrehung der Schneiden.

Leg mal den Messchieber vor dir auf den Tisch mit den Backen soweit geöffnet, dass der Fräser reinpasst. Jetzt legst du den Fräser so weit zwischen die Backen, dass mindestens 1,5 x 360° Umdrehung der Schneiden erfasst werden (wie weit das ist hängt natürlich von der Schneidensteigung ab). So müsste jetzt auf der einen Seite der Fräser 2mal an der Schneide aufliegen und auf der anderen Seite 1mal.

Hoffe das war einigermaßen verständlich.

Im übrigen geht das auch bei einem 3-Schneider so.

:woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo:
bin schon auf Deine ersten Werkstücke gespannt! 😉 😉 😉 😉

@speedo
Die letzte stelle an den Digitalen Messschiebern sind meistens Hundertstel, die kannst du bei Holz sowieso vergessen. Nimm mal eine Fühlerlehre damit kannst du recht gut deinen Messschieber Prüfen, noch besser geht das mit Endmaßen, doch die haben die wenigsten Zuhause. Entscheidend ist auch der Druck mit dem du den Messschieber zusammendrückst.

Der Andreas hat ja schon super Beschrieben wie man einen Fräser messen kann. Meine Billigfräser sollten einen Durchmesser von 3,0mm haben sind aber 3,15mm dadurch kommen dann die verschiedenen Maße zustande.

Leider kann WinPC ja keine Radiuskorrektur, ich habe gehört das soll mit dem nächsten Update möglich sein. Weiß jemand mehr darüber?

Leider kann WinPC ja keine Radiuskorrektur, ich habe gehört das soll mit dem nächsten Update möglich sein. Weiß jemand mehr darüber?

Gegenfrage, mit was bearbeitest du denn deine CAD Zeichnung? Wenn man mit einem CAM arbeitet braucht man keine Radiuskorrektur, das macht in dem Fall das CAM (Estlcam, ....)

@spur0
Ich bin ja noch am Üben und muss meine Workflow etwas umstellen. 🙂
Also nicht einfach Nulllinie Programmieren oder CAD Zeichnung nehmen und der Maschinensteuerung Innen - Außenkontur und Fräser Durchmesser angeben und los geht’s.
Ich habe mir Estelcam auch angesehen, gefällt mir recht gut, das werde ich mir wohl auch Kaufen.

Hallo Uwe,
die Fertigmaße hängen auch davon ab in welche Richtung du fräst (Gleich-, Gegenlauf). In Holz kann das schon mal +-0,5mm ausmachen.
Wenn du ein genaues Maß brauchst dann fräse ein Teil zur Probe, messe es und korrigiere anschließend die Maße über Aufmaßangaben. Die korrigierte Datei dann mit den selben Parametern fräsen.
Mit der Zeit bekommt man dann ein Gefühl dafür was man evtl. dazugeben/wegnehmen muss um ein best. Maß zu erreichen.

Gruß
Helmut

@Helmut
Da hast du Recht, Holz hat nun mal seine Eigenarten und einiges was man von der Stahlbearbeitung her so kennt passt da nicht. Ist ja auch schon einige Jahre her das ich selber an der Fräsmaschine gestanden habe.
Ich mach am besten so etwas da kommt es nicht auf die Maße an. 🙂

Heute habe ich die Absaugung montiert, nur die mitgelieferte Schraube war zu kurz.

Wenn das hier einer von Stepcraft lesen sollte, schaut euch das mal an, macht die Schraube etwas länger und alles ist O.K.

Könnte es nicht auch sein, dass der Absaugadapter für die SC1 gedacht ist? Bei der 2er ist doch die Werkzeugaufnahme dicker, oder?

Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Ich habe eine etwas längere Schraube genommen und das Problem war gelöst. Wenn alles mal so einfach wäre.

Moin!

Danke für den Hinweis! Eigentlich sollten die getauscht sein...

Hallo Uwe,

sieht doch richtig gut aus! :woohoo:

ich habe auch diverse CAM-Programm angeschaut
und habe mich für CUT2D entschieden.