Harald's Aufbau der 300er
So Leute,
der Mann mit dem Bademantel hat tatsächlich pünktlich abgeliefert. Das "Unboxing" war gestern Abend toll. Die Bedienungs- und insbesondere die Aufbausnleitung echt sehenswert! Fein gestern Abend vorm Baum studiert. Und jetzt mache ich mich in der Küche breit und versuche mich mal am Aufbau.
Da lasse ich Euch mal teilhaben. Ich werde ja sehen, ob ich mich zum Affen mache oder es gebacken bekomme.
Los gehts!
Erster Schritt: auf altem Bettlaken mal die ganzen Metallteile ausbreiten und sortieren. Dafür braucht man eben auch die Schieblehre. So mache ich mich etwas vertraut mit den Dingern. In der Aufbauanleitung ist auch ne Übersicht, da kann ich schonmal abgleichen. Jedenfalls beeindrucken - insbesondere diese kleinen Madenschrauben :blink:
Oha,
schonmal gleich gemerkt, daß die Anleitung ernst genommen werden muß. Nach Bild 1.2 muß alles erstmal locker zusammen"gehalten" werden, bevor bei Bild 1.3 die "Konter"laufrollenmuttern drauf kommen. Und das muß so - denn sonst, wenn man schon die ersten Rollen fest macht, passen die anderen nicht mehr drüber.
Auf jeden Fall scheint es sinnvoll zu sein, sich vor jedem Schritt die Bauteile zurecht zu legen. So fiel mir dann auch noch recht zuügig auf, bei 1.4 eine Unterlegscheibe vergessen zu haben - weil sie übrig war. Zu den beiden kleinen 23er Scheiben aufpassen, die sollen wohl "oben" sitzen.
Was mir bislang sehr gut gefällt: ich habe gerade so einen Aufkleber auf einen Kabelkanal geklebt. Das ist bislang das einzige Teil, das wohl nicht ohne Weiteres wieder gelöst und eingesetzt werden kann. Alles andere wäre bei einem Fehler wieder zerlegbar! Das gibt ein gutes Gefühl.
Ich mache hier immer einzelne Themen auf, damit man auch ein wenig Eindruck von der jeweils benötigten Zeit bekommt. Fotos und Text vom iPhone - das ist natürlich etwas zeitverzögernd.
Die Kabelage gefällt mir jetzt noch nicht so gut. Ich finde das nicht so chick, wenn Kabel ungeschützt dicht an sich bewegenden Bauteilen sitzen. Mal bis zum Schluß warten, vielleicht kann man die Stecker abwinkeln.
Ohne Spitzzange wird man hier jedenfalls nix 😛
Als hätte ich es geahnt!
Das weiße Kabel ist 2 mm zu kurz. Dadurch ragt oben noch etwas Schrumpfschlauch raus, weshalb der kurze Kanelsammler 55 nicht aufzuschieben ist. Nach Umbiegen des Kontaktes kann ich mir den fehlenden Millimeter holen. Das hat mir jetzt nicht so gefallen.
Aber ups: ich bin mit der Baugruppe 1 fertig - cool 🙂
Uff, Mittagspause.
Bin aber mit dem bisherigen Verlauf ganz zufrieden.
Glück habe ich gehabt, den Motor richtig herum genutzt zu haben. Da wird ein Lager eingeklebt (steht Sekundenkleber eigentlich beim benötigten Werkzeug bei den jeweiligen Maschinen auf der Hauptseite?), das hätte auch auf der Rückseite eingeklebt werden können. Achtet also auf den Kabelausgang vom Motor.
Den Motor sucht man nach dem Sesamstraßenprinzip aus: x und Z-Achse (Teil-Nr. 71) sind gleich. Ein Motor ist anders 😉
Mit der kleinen Zusatzzeichnung soll wohl zum Ausdruck gebracht werden, daß der (dünnere) Wellschlauch auf 180 mm gekürzt werden soll. Die Wellschläuche "verstecken" sich übrigens in den Profilen.
Jetzt erstmal essen.
Bis später,
Harald
Jetzt werden die Bauteile und damit die Erfolgsgefühle größer!
Klappt wirklich prima mit der Aufbauanleitung. Passt auch alles sehr genau. Bei einem Motor merkte man, daß die Pulverbeschichtung etwas auftrug, das hat aber auch noch gepasst. Nur die beiden Justierschrauben (33) jetzt schon weit reindrehen. Da kommt man später nur mit dem kurzen Ende vom Inbus-Schlüssel dran. Ich habe das dann liegend zusammengesetzt. Mit der einen Hand die Spindel gedreht, während die andere das Seitenteil führte - damit die Spindel eben schön gerade in die Mutter dreht.
Jetzt werden die Bauteile und damit die Erfolgsgefühle größer!
Klappt wirklich prima mit der Aufbauanleitung. Passt auch alles sehr genau. Bei einem Motor merkte man, daß die Pulverbeschichtung etwas auftrug, das hat aber auch noch gepasst. Nur die beiden Justierschrauben (33) jetzt schon weit reindrehen. Da kommt man später nur mit dem kurzen Ende vom Inbus-Schlüssel dran. Ich habe das dann liegend zusammengesetzt. Mit der einen Hand die Spindel gedreht, während die andere das Seitenteil führte - damit die Spindel eben schön gerade in die Mutter dreht.
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