Was ich arg bemängelt habe bei meiner Stepi die ich bekommen hatte -> dies auch an Stepcraft weitergeleitet.
Meine Steuerplatine war komplett in normaler Luftpolster Folie verpackt, von ESD Schutz kann man 0 Reden. Die Folie hat sich massiv aufgeladen.
Die Treiber Stufen sind gegen ESD relativ Empfindlich, aber naja ... dadurch dass sie es einem ja Austauschen solang es innerhalb der Garantie hopps geht ... Aber ich verstehe nicht wie man dies als Firma so macht... Das war in der Elektroniker Ausbildung in der ersten Woche Thema.
Mir ist nun in der ganzen Zeit der Riemen nie runter gesprungen ?!? Wurde hier was geändert?
Gruß,
Manuel
Beruf: Programmierer C, C++, C#, Delphi Pascal für Embedded Systeme (8051, PIC, AVR, AVR32, ARM) sowie PC Applikationen.
also die frage nach dem kugellager versteh ich aus 2 gründen auch net.
1. springt der riemen nich runter
2. findet man solche normteile easy in der bucht. naja fragen und andere suchen lassen ist in mode 👿
das problem mit unterlegscheiben hatte ich allerdings auch schon. sind bei einer der demontagen zur anpassung der laufrollen flöten gegangen.
not und ne gut ausgestattet werkstatt machen erfinderisch: man nehme normale unterlegscheibe m8, schieblehre, spitzzange, schleifboch und schleife ein paar minuten bis a) der äussere durchmesser so klein ist, dass der aussenring des kugellagers frei ist und b) die originaldicke erreicht ist.
einfacher gehts allerdings mit ner drehmaschine und nem stück rundmessing...
ach ja, noch mal zum riemen/riemenspanner:
der kann nur verlaufen und vom spanner springen, wenn die achse schief steht. das rumspielen mit bordscheiben ist ain laborieren an den symptomen. wenn der riemen dann immer an den bordscheiben anläuft und womöglich hochklettert ist er ratz fatz im eimer.
Andreas
Bei mir war der Riemen auch immer hinter das letzte Lager gelaufen wenn meine Y-Achse nach - lief.
ist dann immer zwischen Lager und Ramen eingeklemmt und somit hatte die Achse blockiert. Ich habe das auch durch ein drittes Lager auf dem Riemenspanner entfernt und seither läuft die Y-Achse ohne Probleme.
Mir war aufgefallen das der Riemen nicht ganz Rund lief. Also der Stoß wo der Riemen zusammengeschweist wurde ist bei mir etwas schief gewesen, bzw ist noch schief *gg* aber duch das 3. Lager ist die Lauffläche nun groß genung und der Riemen läuft in alle Richtungen frei über Rollen und Lager.
Gruß Jörg
Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
MegaCAD 2017, DesignCad 3D-Max v24 Tischler
Estlcam, Aspire
WinPC-NC USB, bald Mach3(Winckler Oberfläche)
" ... wenn's quitscht etwas mehr Vorschub geben... " 😉
der riemen läufr ja nicht komplett rum, sondern maximal die verfahrlänge der x-achse, also gerundet die hälfte der riemenlänge. du könntest also deine schweissstelle locker an ne andere stelle legen wo sie nicht stört. 😉
Andreas
es ist egal wo ich die hinlege. bei 600 Fahrweg und 400 riemen rennt die 3/4 Ihrer länge und somit mit der Stülpnaht 2 mal über die Rollen. Ich habe alles versucht bevor ich das 3. Lager eingebaut habe und "NUR" so war das weglaufen zu stoppen. Da der Riemen nicht exakt parallel ist oder grade wie immer nam das nennen mag entstehen seitliche Kräfte und somit verläuft er einige mm . Auch wenn der Rieenspanner nicht ganz winklig zu dem Riemen steht kommt noch eine Komponente dazu was den weglauf beeinflust.
Ich habe noch nie etwas so repariert das es mal so eben geht, wenn ich was mache dann richtig und für die dauer und ohne das ich noch auf irgendwas acht geben muss.
Ist ja auch kein Ding die kleine Distanzscheibe raus und 3. Lager rein und schon fluppt alles. Ist die beste Lösung wenn man die Lauffläche so gross wie möglich macht .
Gruß Jörg
Stepcraft 600
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@drilldevil
bin ich jetzt auf dem Holzweg oder Du?
Der Riemen ist doch nicht für die X-Achse, sondern für den Verfahrensweg der Y-Achse zuständig.
Bei einem Verfahrensweg von ca.400mm (SC420) machen die Spindeln bei einer Steigung von 2mm ja schon 200 Umdrehungen. Ich denke, das der Riemen dort öfters als nur einmal komplett rumläuft.
Gruß
Raimond
Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. 🙁 Schei.. Technik
Hallo,
der riemen läufr ja nicht komplett rum, sondern maximal die verfahrlänge der x-achse, also gerundet die hälfte der riemenlänge. du könntest also deine schweissstelle locker an ne andere stelle legen wo sie nicht stört. 😉
habe ich hier etwas verpasst?
Meine X-Achse der 420er läuft jedenfalls nicht über Riemen.
Der Riemen der Y-Achse macht jedenfalls mehrere komplette Umdrehungen über den ganzen Y-Weg. Schon allein die Zahnriemenräder der Spindeln drehen sich ca. 210 mal, den genauen Weg und die Umdrehungen des Riemens könnt ihr euch damit selbst ausrechnen.
Gruß
Helmut
Noch eine mechanische Sache:
... aber finde mal eine in 1.0 +/-0.05 dick-im Baumarkt :dry:
Hier:
Passscheiben
SC 600
Proxxon IBS/E
QCAD
Estlcam
Win PC NC USB
der riemen läufr ja nicht komplett rum, sondern maximal die verfahrlänge der x-achse, also gerundet die hälfte der riemenlänge. du könntest also deine schweissstelle locker an ne andere stelle legen wo sie nicht stört. 😉
Ok .. kann ja jeder seine Achsen nennen, wie er will, aber wenn man im Forum darüber redet, dann sollte man sowas haben, wie einen Usus ... und der ist eigentlich, dass der Riemen die Y-Achse bewegt.
Und da der Verfahrweg der Y-Achse größer ist, als die Breite der Maschine und ich nicht annehme, dass 1mm Riemen-Bewegung nicht in 1mm Achs-Bewegung resultiert, würde ich mal eher vermuten, dass die Aussage generell falsch ist. Ich kann mich natürlich auch irren.
PS: Ups ... da hätte ich vor dem schreiben besser erst mal einen refresh der Forum-Seite gemacht :whistle:
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
..hihi..
um das mal richtig aufzulösen hier die Berechnung welche Strecke der Riemen zurück legt.
Zahnriemenrad T2,5x20 hat den Mitteldurchmesser von 15,92 ergibt einen Umfang von D*pi=etwa 50mm dazu kommt noch der Zahnriemen mit einer Wirklänge von 420mm , macht 2*420mm= 840mm.
Da die SC600 pro Umdrehung 2mm auf der Y-Achse macht brauch sie für den Verfahrweg von 598mm genau 299 Umdrehungen, wobei der Zahnriemen dann eine Strecke von 299*50mm zurücklegt, also 14950mm was wiederum 17,8 Umdrehungen für den Zahnriemen ausmacht.
Also rennt der Zahnriemen etwa 18 mal voll rum um die Y-Achse ganz zu fahren, sofern ich mich da jetzt nicht irgendwo verrechnet habe und ich das mit der Wirklänge richtig gerechnet habe.
Gruß Jörg
Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
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jo ihr habt recht, war zu kurz gedacht von mir.
Andreas
Hallo Raimond,
danke, hatte noch den gleichen Anbieter gefunden und dort direkt bestellt. Lager sind schon unterwegs 🙂
Grüsse,
Bernd
D420-Gen1. + Portalerhöhung + aktuelles Mainboard
Umhausung + Switchbox + HF-Spindel 500W
UCCNC V3 + Parallelmodul + UC100-Controller (USB)
UCR201
Holla,
da habe ich ja ganz schön was ausgelöst... 😆
Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass mir zumindest der Riemen beim rein
manuellen Überprüfen der Achsengängigkeit -meine Motoren fahren ja nicht so wie sie sollten-
gerne mal leicht runtergesprungen ist.
Jedenfalls werde ich auf jeden Fall 'n 3tes Lager einsetzten, wie das andere hier auch schon
gemacht haben. Ob das dann unbedingt einen Bund haben muss sein mal dahin gestellt.
Dass die Platine original nur in übliches PE eingewickelt war, hatte mich auch schon gewundert.
Das kenne selbst ich als Elektronik-Laie anders :whistle:
Werde das Board jedenfalls morgen früh schön in einer ESD-Folien mit dickem ESD-Aufkleber drauf
zu Stepcraft schicken zur Überprüfung. 😉 Mal sehen was dann draus wird.
Und ja - man kann sich U-Scheiben auch selber drehen - wenn's denn sein muss. Sehe ich aber
eigentlich nicht ein nach so 'ner Investition auch noch die Kleinteile selber herstellen zu müssen.
Ist aber ja auch nicht das Hauptproblem hier. Meine nur, der Bausatz ist qualitativ
für das Geld eigentlich OK, bis auf ein paar Kleinigkeiten - und die kaputte Steuerplatine
natürlich.
Habe übrigens den Alu-Tisch gleich mit gekauft. Anfangs klemmte der beim Reinschieben
nach hinten hin ziemlich, nach dem Ausrichten des Chassis für die Gängigkeit der Y-Achse geht's
aber gut rein mit ihm.
Einseitig hat der Tisch nun wenige Zehntel Spiel, ist wohl so gedacht für schnelles Wechseln
der HPL-Platte. Aber: muss der Tisch nicht seitlich fixiert werden, damit er sich nicht
mit dem aufgespannten Werkstück verschiebt durch seitliche Kräfte ???
Über die Länge ist der fixiert, aber seitlich könnte er sich evtl. schon leicht wegdrücken?
Grüsse,
Bernd
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Uff .. da hast du mir aber gerade Angst gemacht! Das hatte ich noch garnicht überprüft. Aber wie ich festgestellt habe, sitzt die Platte bei mir ohne weitere Maßnahmen fest.
Wenn sie wackelt, dann würde ich an deiner Stelle schon was dagegen tun.
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Gruß, Andreas
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