Was ist das ...
So, mal wieder ein Update.
5 x Taschenfräsen später sieht es dann so aus.
Fehlt auf dieser Seite nur noch eine Tasche für das Plexiglas ... naja, und vielleicht noch ne Tasche rings um das Plexiglas, damit man die Messing-Beschläge etwas versenken kann.
Auf der Rückseite dann die Tasche für das Uhrwerk, da darf nur ca. 3mm Holz stehenbleiben.
Bei den Zeigern muss ich mir auch was einfallen lassen. Lackieren .. oder gleich neue fräsen ... mal sehen.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Ein weiterer Tag mit meiner Geliebten ... der Steppi 😆
Und ein weiterer Tag mit Taschenfräsen verbracht. Der Wood-cutting-job ist damit für die Steppi beendet. Ich muss nur noch das Finish machen. Das Holz braucht an einigen Stellen noch etwas Leim, da war der Hersteller wohl etwas schlampig oder geizig. (Man sieht einige Fugen.) Schleifen tu ich es höchstens an der Seite. Wachs drauf ... fertig!
Für die Steppi heißt es jetzt noch ein wenig Messing (Uhrwerk-Halter, Ständer), Messing-Blech (Beschläge) und Plexiglas fräsen und die Uhr kann end-montiert und verschenkt werden.
Ach ja, sagt mir ruhig, wenn ich Euch langweile.
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Gruß, Andreas
Ach ja, sagt mir ruhig, wenn ich Euch langweile.
Nöh! Mir gefällt es!!! 🙂 🙂 🙂
It's not only about tools it's also about skills! 😉
Mir gefällt es auch richtig gut.
Mach ruhig so weiter. Bitte. 🙂
Grüße
Thomas
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Stepcraft 840 Black Edition - Stepcraft HF 500 - UCCNC - CorelDRAW 2019 - Estlcam
Hi,
ist die Fräsbahn beim A nach unten ein Fehler oder Absicht?
Oder gar ein Tribut an die Eigenwilligkeit von WinPc Nc.
Grüße
Volker
War ein Fehler beim Taschen-fräsen. Ich hatte von der Gravur davor (die großen Ziffern) noch 0.5mm in den Parametern eingetragen. Zum fräsen der Tasche hab ich dann das falsche Werkzeug auf 0.3mm umgestellt.
Mit geschultem Auge habe ich das natürlich gleich bei der ersten Bahn gesehen 😆 und erst mal abgebrochen.
In der folgenden Überlegung habe ich mich dann bewusst dafür entschieden die Tasche nicht komplett mit 0.5mm weiter zu fräsen, sondern meinen Fehler gut sichtbar zu belassen und den Rest der Tasche mit 0.3mm Zustellung zu fräsen. Ein wenig Fleisch brauchte ich ja auch noch für die Gravur 😉
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Gruß, Andreas
Das ist das neue Copywright-Abzeichen von Magl02. 😛
Tiefe und Breite sind geheim.
bis Bald, Paul
Ok, neue Proxxon, neues "Glück" ... hüstel ... ich bin gespannt ... der Wind, den die macht ist schonmal deutlich anders ... die Geräusche auch - besonders bei 20000 ... hoffe das bedeutet nix schlechtes.
Muss ja nur noch das Geschenk fertig bekommen.
Wird auch gleich richtig gefordert .. Messingteile fertig machen bei denen die letzte kaputt ging.
Erst mal die Halteklammern für das Uhrwerk.
Guggst du hier:
Höhe bei der Schraube 2mm, Höhe der Haltenase 1mm. Gefräst aus ner 30mmx10mm Stange. Ich sollte nur mal langsam anfangen wie die Profis, erst Schruppen mit 1-2 zehntel Aufmaß und dann ein Schlichtgang.
Naja, so war halt Schmirgeln und polieren angesagt.
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Gruß, Andreas
Und weiter geht's ... vorgestern das Plexiglas, gestern Beschlag Teil 1, heute Beschlag Teile 2-4.
Finish fehlt noch, bekommt dann auch den gebürsteten Look. Fehlt noch der Ständer (die Stahlrohre sind schon gesägt) und die Zeiger. Mal sehen, vielleicht ist es an der Zeit mal die 0.3er Fräser auszuprobieren.
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Gruß, Andreas
So, Teile sind jetzt beisammen und haben zum größten Teil schon ihr Finish.
Dazugekommen sind die beiden Messingbuchsen. Die werden von hinten in schräg eingefräste Sacklöcher der Holztafel eingeklebt - auch heute gemacht. Das war lustig die Holztafel auf der Steppi schräg einzuspannen. (Hätte mal ein Bild machen sollen.) Die Messingbuchsen haben mich auf die letzten 0,5mm drei 2mm Fräser gekostet. Ich versteh garnicht warum, hab doch die Uhrwerkhalterung auch so gemacht.
Und der Holzblock ist auch neu. Nix besonderes, halt ein Reststück aus dem 18mm Esche-Brett. Mit einem 3mm Fräser kann man auch 18mm druchfräsen obwohl die Länge der Schneide nur ca. 12mm ist 😛
In Messingbuchse und Holzblock kommen dann je eine Edelstahl-Stange. Die Uhr steht dann leicht schräg.
Morgen kümmer ich mich um die Zeiger und den Zusammenbau. Uff .. in Zukunft mach ich sowas Aufwändiges nur noch für runde Geburtstage! 🙂
Ach ja .. die Schrauben musste ich auch noch kürzen, aber da war die Steppi nicht beteiligt.
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Gruß, Andreas
Hier das vorläufige Endergebnis. Das Blau ist inspiriert dadurch, dass im Hemd auch blau vorkommt. Es ist auf jeden Fall ein Kontrast, ob er mir gefällt ist noch nicht raus.
Ach ja, hat jemand ne Idee wie man das Plexiglas polieren kann?
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Gruß, Andreas
Moin,
Ach ja, hat jemand ne Idee wie man das Plexiglas polieren kann?
Ja, hab ich. Mit Zahnpasta und viel Geduld.
Den Tip hab ich mal von einem Feinmechanikermeister bekommen, weil ich mich gewundert hab, warum in seiner Werkstatt soviel Zahnpasta rumlag. Ausprobiert hab ich es allerdings nie, an die Qualität von Feinmechanikermeister kam ich nicht ran...
sswjs, aka Jens
Hallo Andreas,
bei Youtube gibt es filme dazu, einfach Plexiglas polieren eingeben.
Mein Netz ist hier zu langsam sonst hätte ich den Link für dich.
Gruß
Stefan
SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂
Toparbeit!
Gruß Willi
420er mit WinPC-NC,Vakuumtisch; Adobe Illustrator 5, FreeCAD
Sodele ... dann will ich doch auch mal die DXF hier hochladen, damit sich der geneigte Forums-Kollege das auch nachfräsen kann. Natürlich nur für private Zwecke!
Wenn dann beim nachfräsen noch Fragen auftauchen, einfach hier im Thread stellen. Und gerne auch die Nachbauten hier zeigen!
Hier nochmal eine Kurzanleitung:
Sämtliche Konturen beim Holz und beim Messing-Blech wurden mit einem 60° Gravur-Fräser erst mal graviert. Damit hat man eine schöne Fase an den Kanten (Zustellung 0,3-0,5mm im Messing, je nach Breite der Gravur / im Holz ruhig soviel wie's geht).
Schritt 1: Herstellung des Ziffernblattes aus 1mm Messing-Blech
Erst die Konturen mit dem Gravierer gefräst 0,3mm (auch die Konturen vom Ausschnitt)
Dann den Ausschnitt ausgefräst
Dann die Tasche mit einer Tiefe von 0,35mm, damit noch genug für eine Gravur übrig ist
Die Ziffern wurden mit 0,5mm Zustellung graviert, die feinere Schrift mit 0,2-0,3mm (bezogen auf die Tasche)
Schritt 2: Die Holzplatte
Erst die Konturen mit dem Gravierer gefräst (Außenkontur Uhrenteil, Außenkontur Ziffernblatt / die Innenkontur des Ziffernblattes hat keine Fase, weil der Teil auf gleiche Höhe wie das Ziffernblatt gebracht wurde)
Dann kommt das große Taschen-Fräsen. 2 Taschen fürs Ziffernblatt, 3 Taschen für den Bilderrahmen.
Der Bilderrahmen-Teil hat noch ne Stärke von 9mm. Wenn die große Tasche fertig ist, dann erst wieder mit dem Gravur-Fräser die Konturen graviert (Achtung an den Anschlussstellen zum Uhrenteil, hier muss die Gravur-Fräsung 1,5mm vorher aufhören, sonst fährt der Fräser IN das Uhrenteil rein).
Die Taschen für die Beschläge sind 1mm, die Tasche für das Bild richtet sich nach der Stärke von Plexiglas und Bild. Achtung! Plexiglas immer nachmessen, die Stärke ist bei mir nominal 2mm, real sind es nur 1,7mm.
Das Bild hab ich auf Glossy-Paper ausgedruckt und dann nur auf der Bild-Seite zum Lichtschutz noch ne Laminier-Folie auflaminiert.
Die 18mm lassen sich ohne weiteres mit einem 3mm Fräser durchfräsen (mit Anbindung beim letzten Durchgang). Die 0.1x mm, die der Schaft dicker ist, als der Schneiden-Teil, den gibt das Holz nach. Da die Späne nicht mehr richtig befördert werden können, ist es halt wichtig in der Fräsbahn direkt die Späne abzusaugen.
Nun kann man das Holz umdrehen und die Tasche für das Uhrwerk fräsen. Hier sind bei mir 3mm stehen geblieben. Am besten am Uhrwerk nachmessen wie hoch die Zeiger-Achse herausragt.
Schritt 3: Die Beschläge
Wieder erst Gravur-Fräser, dann die Beschläge mit Anschlüssen ausgefräst.
Schritt 4: Der Ständer
Die Messing-Buchsen sind aus einer 10mm Stange gefräst (Breite 30mm). Die haben mich 3 Fräser gekostet. Ich vermute mal, weil ich nicht aus dem Vollen gefräst habe, sondern beide Buchsen mit 14mm Durchmesser nebeneinander lagen. Damit ist der Fräser auf 3 Seiten aus dem Material heraus gefahren. Es waren also 3 kleine Ecken, die völlig frei standen. Beim eintauchen an diesen Stellen konnten diese kleinen Messing-Stäbchen in den Fräser hinein vibrieren. - so zumindest meine Theorie.
Wozu sind die überhaupt?
Die Uhr steht ja leicht schräg nach hinten geneigt. Den Ständer kann man auch entfernen - wenn man es vielleicht mal lieber aufhängen möchte. Da waren mir die 8mm Stahl-Stäbe einfach noch zu dünn und damit die Kraftübertragung aufs Holz noch zu kleinflächig.
Die Buchsen sind mit 2-Komponenten-Kleber eingeklebt.
Der größte Spaß ist zweifelsohne das aufspannen zum fräsen der schrägen Sacklöcher für die Messingbuchsen.
Was in der DXF fehlt:
Die Tasche für das Uhrwerk - keine Ahnung ob das Sinn macht, weil da sicher jeder ein anderes Uhrwerk mit anderen Maßen hat, oder gibt es da Norm-Größen?
Die Halter für das Uhrwerk.
Bei Nachfrage kann ich natürlich auch meine Version hochladen.
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Gruß, Andreas
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