Herrenschmuckkästchen
😛 nee, was anderes...
Wollte heute unbedingt meinen neuen Saugfuss und Spindelhalter ausprobieren, da musste schnell mal was Praktisches her... 😆
Ist also eine Aufnahme für meine Fräsutensilien. Die besteht aus 2 Lagen 18mm Styrodur. EIn bisschen Platz für Erweiterungen habe ich noch gelassen, bin aber weitgehend für meinen Bedarf ausgerüstet.
Die beiden Lagen möchte ich noch aufeinander leimen, weiss aber noch, welchen Kleber ich benutzen kann...PATTEX geht auf jeden Fall nicht :sick: ...muss was Lösungsmittelfreies sein.
Und was natürlich fehlt, ist dann ein nettes Holzgehäuse... da muss dann der gute Boxmaker ran.
Viele Grüße
Hartmut
V2/420 China 800W wassergekühlt
UCCNC & ARDUINO ESTLCAM Controller
ESTLCAM & QCAD
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DK5LH/G11
Holzleim wird gerne zum Verkleben und zur Oberflächenbehandlung von Styropor verwendet.
Fräse: SC 2/840 USB, Proxxon IBS/E STEPCRAFT HF-500, Werkzeugwechsler + WZLS + T-Nutentisch
3D-Drucker: MendelMax 1.5
CAD: Designspark Mechanical, Eagle
CAM: Estlcam V9, DeskProto
Besten Dank!
Werde das mal an ein paar Reststücken ausprobieren. Hab gesehen, dass es auch Uhu POR und auch speziellen Sekundenkleber gibt.
In meinem Fall hab ich mit dann doch entschieden, die beiden Lagen nicht zusammenzukleben, da ich diese bei Erweiterungen besser getrennt bearbeiten kann.
Viele Grüße
Hartmut
V2/420 China 800W wassergekühlt
UCCNC & ARDUINO ESTLCAM Controller
ESTLCAM & QCAD
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DK5LH/G11
So, zum Finale dann hier auch das passende Kästchen dazu.
Ist aus 4mm Pappelsperrholt von OBI (DINA3 Platten). Für mich als fortgeschrittenen Anfänger ein weiterer Schritt nach vorne, denn alle 16 Frästeile müssen ja passen und da addieren sich Toleranzen gerne.
Falls sich jemand so eine Fräsbox auch bauen will, sollte man folgende Reihenfolge einhalten:
1. Werkzeugaufnahme (bei mir Styrodur) zeichnen incl. Umrisse
2. Unteres Gehäuseteil zeichnen; dabei bei allen Seitenwänden 8mm zum Aussenmass der Styrodurwerkzeugaufnahme addieren (2 x Aussenwandstärke + 2 x Verstärkungsleisten (sieht man im Bild)
3. Unteres Ghäuseteil fräsen, verschleifen und verleimen
4. jetzt noch mal die Innenmasse nachmessen und die Verstärkungsleisten entsprechend zeichnen
5. Verstärkungsleisten fräsen und einleimen
6. Deckel (oberes Gehäuseteil) zeichnen (enspricht dem unteren Gehäuseteil mit ggf. geänderter Höhe)
7. Deckel fräsen und verschleifen
8. Deckel auf den Rahmen (unteres Gehäuseteil) aufsetzen und verleimen; dabei darauf achten, dass kein Leim austritt und sich mit dem Unterteil verbindet; am besten nach ca. 10-15min Abbindezeit des Holzleims Deckel abnehmen und eventuell übergeqollenesn Leim entfernen; dann Deckel wieder aufsetzen und aushärten lassen
9. Innenmaße des unteren Gehäuseteils noch mal abnehmen und ggf. die Zeichnung für die Werkzeugaufnahme korrigieren
10 Werkzeugaufnahme fräsen und ins Kästchen einsetzen.
11. Gehäuse aussen noch mal komplett mit aufgesetztem Deckel verschleifen
Was man noch machen kann:
- Klavierband anbringen für einen Schwenkdeckel
- Beschriftung
Viele Spass!
Viele Grüße
Hartmut
V2/420 China 800W wassergekühlt
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DK5LH/G11
So, zum Finale dann hier auch das passende Kästchen dazu.
Ist aus 4mm Pappelsperrholt von OBI (DINA3 Platten). Für mich als fortgeschrittenen Anfänger ein weiterer Schritt nach vorne, denn alle 16 Frästeile müssen ja passen und da addieren sich Toleranzen gerne.
Falls sich jemand so eine Fräsbox auch bauen will, sollte man folgende Reihenfolge einhalten:
1. Werkzeugaufnahme (bei mir Styrodur) zeichnen incl. Umrisse
2. Unteres Gehäuseteil zeichnen; dabei bei allen Seitenwänden 8mm zum Aussenmass der Styrodurwerkzeugaufnahme addieren (2 x Aussenwandstärke + 2 x Verstärkungsleisten (sieht man im Bild)
3. Unteres Ghäuseteil fräsen, verschleifen und verleimen
4. jetzt noch mal die Innenmasse nachmessen und die Verstärkungsleisten entsprechend zeichnen
5. Verstärkungsleisten fräsen und einleimen
6. Deckel (oberes Gehäuseteil) zeichnen (enspricht dem unteren Gehäuseteil mit ggf. geänderter Höhe)
7. Deckel fräsen und verschleifen
8. Deckel auf den Rahmen (unteres Gehäuseteil) aufsetzen und verleimen; dabei darauf achten, dass kein Leim austritt und sich mit dem Unterteil verbindet; am besten nach ca. 10-15min Abbindezeit des Holzleims Deckel abnehmen und eventuell übergeqollenesn Leim entfernen; dann Deckel wieder aufsetzen und aushärten lassen
9. Innenmaße des unteren Gehäuseteils noch mal abnehmen und ggf. die Zeichnung für die Werkzeugaufnahme korrigieren
10 Werkzeugaufnahme fräsen und ins Kästchen einsetzen.
11. Gehäuse aussen noch mal komplett mit aufgesetztem Deckel verschleifen
Was man noch machen kann:
- Klavierband anbringen für einen Schwenkdeckel
- Beschriftung
Viele Spass!
Viele Grüße
Hartmut
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