Meine ersten Arbeiten mit der Stepcraft

??? was soll den bei der Sicherheitshöhe nicht einfach sein???

Was nützen die 30mm Sicherheitshöhe wenn du 30mm tief ins Werkstück musst? 😉

darf ich das kurz mal aufgreifen, weil ich mich schon einmal gewundert hatte.

Wenn ich eine Sicherheitshöhe eingebe. Von welcher Position geht er dann aus?

1. Werkstückoberseite
2. Ende Fräsjob, also Werkstückoberseite - Frästiefe?

Gruß

Francisco

normalerweise müsste das der eingemessene Z Nullpunkt sein! Sonst macht eine Sicherheitshöhe gar keinen Sinn!

JO!

Z=0 auf Werkstück und wenn die Spannpratzen 20mm hoch sind dann mindest auf 21mm gehen.
Ich gehe immer 5mm höher als die höchste Stelle auf der Fräse.

Mit der Zeit weis man ja was man an Befestigungsmaterial hat und setzt das schon reflexartig in der Sicherheitshöhe um.

Sicherheitshöhe ist die Höhe wo die Maschine im Eilgang zur nächsten Geometrie fährt ohne im Material zu fräsen

Sicherheitshöhe bezieht sich auf den eingemessenen Z Nullpunkt, zumindest wenn man in Estlcam die Einstellung auf der Materialoberseite hat.
Wie es aussieht wenn der Z Nullpunkt in Estlcam auf dem Maschinenbett eingestellt ist weiß ich grad nicht.

Gruß,
Marco

JO!

Z=0 auf Werkstück und wenn die Spannpratzen 20mm hoch sind dann mindest auf 21mm gehen.
Ich gehe immer 5mm höher als die höchste Stelle auf der Fräse.

Mit der Zeit weis man ja was man an Befestigungsmaterial hat und setzt das schon reflexartig in der Sicherheitshöhe um.

Sicherheitshöhe ist die Höhe wo die Maschine im Eilgang zur nächsten Geometrie fährt ohne im Material zu fräsen

Moin,

es geht darum, dass du mit deiner Fräse (der Überwurfmutter oder vllt der Absaugung oder sonst was) an den weit herausschauenden Spannpratzen hängen bleiben kannst (beim Verfahren im Fräsvorgang). Da hilft auch kein Sicherheitsabstand mehr. Der bezieht sich ja auf die Leerfahrten des Fräsers (außerhalb des Werkstückes).

Mit freundlichen Grüßen

Genau so ist es, wie Peter schon sagt. 20mm Spannpratzen + 20mm Spannmutter = 40mm über Werkstück. Wohl dem der immer viel Platz bis zur Fräsbahn hat. :whistle:

Bei meinem letztem Projekt hatte ich 5mm zum Spannen 6mm vom Rand wurde die Nut aus gefräst. Da würden dir die wirklich schön gemachten Spannpratzen nichts nützen, denn bei der ersten würde die Spannmutter der Spindel dagegen laufen.

Ok es geht darum wenn man fräst, das hab ich wohl überlesen.

Wenn es die Möglichkeit gibt nutze ich so ein Rohmaterial, dass ich die Teile zu den Spannstellen in sicheren Abstand haben.
Meine Absaugung habe ich so gebastelt, dass die Bürstenleiste länger sind als der Fräser lang ist, daher biegen sich die Borsten bis zur Spindelaufnahme weg.

Ich bin schon lange davon ab gegangen das volle Material zu nutzen um es sicher zuspannen zu können.

Wenn Du nur großes Plattenmaterial nutzt und das am Rand spannst, dann hast Du vermutlich keine Probleme. Wenn Du aber mal ein kleineres Teil spannen must (z.B. Bearbeitung eines ausgefrästen Teils auf zweiter Seite, nur noch Reststücke vorhanden, unregelmaßige Formen,...)dann bekommst Du Probleme, wenn die Höhe des Werkstückes zuzüglich der Pratzen/Schauben so hoch ist, dass Du mit dem Fräser (bei Sicherheitshöhe) nicht mehr darüber hinweg fahren kannst. Das gleiche Problem könntest Du aber auch bei Plattenmaterial haben, wenn Du z.B. innerhalb eines Fräsjobs zur Werkzeugwechselposition fahren musst, diese aber außerhalb der Platte festgelegt sein sollte. ...

Daher sollten die Pratzen inkl. Schrauben so niedrig wie möglich sein, d.h. flache Pratzen mit möglichst versenkten Schrauben.

Gruß
Ralf

Habe mich mal wieder an die Fräse gemacht. Für einen Radlader brauche ich einen Motorflansch (2mm) und ein passendes Gegenstück (6mm) aus Alu. Das Ganze mal 4 Stück. Meine ersten Versuche Alu zu fräsen.
Der Motoflansch passt gut, das Gegenstück hat etwas viel Luft an den Enden...

Das sieht doch gut aus, meine ersten Versuche in Alu waren weniger ansehnlich.
Hast du die Senkungen auch mit der Step gemacht oder von Hand?

Das sieht doch recht Gut aus. Die Senkungen kannst du auch mit der Steppi machen, dafür gibt es spezielle Entgratfräser/ Fasenfräser z.B. solche.

Die Senkungen sind von Hand gemacht, genauso wie das Entgraten, ein bisschen kann man mit der Hand schon noch was arbeiten...
Es geht tatsächlich, obwohl eine Stepcraft im Hause ist.
Danke für die Komplimente, das freut mich, ich bin kein Metallarbeiter.

Danke für die Komplimente, das freut mich, ich bin kein Metallarbeiter.

Wenn der Wille vorhanden ist, kann man alles lernen. 🙂

Es ist wirklich so: Learning by doing.
Habe mich noch mal an das Flanschgegenstück gemacht. Jetzt passt es besser!

Es ist wirklich so: Learning by doing.
Habe mich noch mal an das Flanschgegenstück gemacht. Jetzt passt es besser!

Und sieht entschieden besser aus.

Vorschlag: mach auch den Flansch noch ´mal - mich würden beim Flansch die nicht mittigen Senkungen stören ...

Gruss