Bilder von allen für alle

Branding/Marke
Zufällig habe ich einen guten Draht zu einer Patentanwältin in unserer Firma und ich hatte sie mal befragt, ob es sich lohnen würde, das Prinzip patentieren zu lassen. Ihr Urteil war, dass das gehen würde, allerdings wegen der einfachen Mechanik eine nicht-patent-verletzende Variante recht schnell zu bauen sei. Sie riet mir, anstelle dessen lieber ein knackiges Logo zu entwickeln, um eine "Marke" aufzubauen. Wenn das funktioniert, würden die Kunden im Premiumsegment (wo ich meine Produkte positioniere) dann lieber zum Original als zum Plagiat greifen.

"Deine" Patentanwältin scheint zu wissen wovon Sie redet - bleib am Ball! 😉

Das alternierende Muster hell/dunkel. Das habe ich dann am Ende auch gemerkt und mich auch geärgert. Allerdings ist dies mein erster größerer Versuch in dieser Richtung und dann habe ich das einfach so erstmal hingenommen. Ich hatte auch nicht geahnt, wie gut mir dieses Design gefallen wird. Mal schauen, vielleicht mache ich demnächst noch eins davon und dann passe ich auch darauf auf.

Ich würde aus Harmoniegründen sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Lehne sollte auch ein symmetrisches aussehen bezüglich des Musters haben - letzter Holzstreifen rechts sollte die selbe Farbe haben wie der letzte Holzstreifen links. Vielleicht bin ja nur ich das aber mir gefällt es immer besser wenn es symmetrisch übereinstimmend ist - vielleicht weil ich auch weiß das es Handwerklich ein höherer Anspruch bedeutet ...
Just my two cents! 🙂

@WorldHusky
"Ach ja, was ich immer schon Fragen wollte: Was bedeutet das Symbol in der "Rückenlehne"? "

Es gibt da keine besondere "Bedeutung" - es ist halt nur der griechische Buchstabe "lambda".
Kai

Ob das die Schwulen und Lesben auch so sehen? Die haben das Lambda schließlich für sich beansprucht. Nur mal so als Beispiel:
http://www.lambda-online.de

@WorldHusky
Ob das die Schwulen und Lesben auch so sehen? Die haben das Lambda schließlich für sich beansprucht. Nur mal so als Beispiel:
http://www.lambda-online.de

Der Anspruch auf die griechischen Buchstaben ist offenbar recht universell. Die Schwulen und Lesben sind als Kunden willkommen. Als ich allerdings neulich las, dass die "Libertären" auch das Lambda als Symbol erkoren hatten, wurde ich kurzzeitig hektisch - da wollte ich keine Verbindung haben. Die haben allerdings eine sehr andere Form des Symbols gewählt.

 

Hallo Stepis
Ich habe lambda gegoogelt:
Krass viele Bedeutungen

Die ungewöhnlichste:
in der Fluiddynamik das Formelzeichen für die Rohrreibungszahl

Willy

Hi,

hast Du das Edelweiß Gefräst oder Eingebrannt ?
Sieht echt gut aus !

Danke!!

Mit einem 60 Grad Stichel graviert und dann nur das Edelweiß mit Leinöl eingepinselt

Willy

Noch eine Frage !
Welches Holz hast Du für die Blätter genommen (Dicke)?

Hi,

Noch eine Frage !
Welches Holz hast Du für die Blätter genommen (Dicke)?

Für die Herbstblätter 10 mm Massisvholz, Taschen für die Teelichter 5 mm tief sinnigerweise für das Eichenblatt Eiche und das Ahornblatt Ahorn 😉

Für die Jausenbrettl habe ich 18 mm Buche Leimholz auf 15 mm Stärke abgefräst. Die Kanten mit einem Radiusfräsr (Oberfräse) abgerundet. Die Bretter haben die Masse 300 x 180 x 15mm. Die Bretter haben die erste Jause gut überstanden, obwohl Weißwurst und heißer Leberkäse und gebratene Nürnberger etc. darauf serviert wurden.

Willy

Hier noch einmal das Edelweiß, die Datei scheint defekt gewesen zu sein...

Willy

Aus Durcheinander wurde Ordnung, da ich keine passenden Fräser habe um Schaumstoffe zu bearbeiten, habe ich den Schubladeneinsatz einfach aus Polystyrol (Styropor) gefertigt.

Aus Durcheinander wurde Ordnung, da ich keine passenden Fräser habe um Schaumstoffe zu bearbeiten, habe ich den Schubladeneinsatz einfach aus Polystyrol (Styropor) gefertigt.

Das hast du prima gelöst ubo, eigentlich eine einfache Lösung :woohoo:

Nicht nur einfach, auch Preiswert, das Material für drei Einsätze Kostet 1,30 €. :whistle:

Die meiste Arbeit war eigentlich so zu Schachteln, dass alles was hinein sollte auch passt. :woohoo:

Hier ein Bild von Mischtechniken, mit denen ich gerade arbeite. Ihr habt vielleicht das Bild von den Ködern aus Gummi gesehen. Die Gussform mit der SC direkt machen geht aber nur, wenn man das Giessmaterial flexibel ist. Ich wollte aber einen Fuß aus Beton machen.
Ich habe mit der SC (zu Teilen) zunächst ein Urmodell des Betonfusses aus Holz gemacht. Danach habe ich mit Silikon (genauer gesagt mit dem sündteuren Silkotin HB) eine erste Gussform gemacht. Mit dieser Form habe ich das erste zweite Urmodel aus Keramikmasse gemacht. Das ist zu teilen der Tatsache geschuldet, dass das hölzerne Urmodell etwas rauh war und ich eine sehr glatte Oberfläche haben wollte. Das zweite Urmodell habe ich dann geschliffen und glatt gemacht. Damit wurde dann die finale Gussform erzeugt.
Mit dieser Gussform habe ich mittlerweile ca. 10 Füße gegossen. Die Keramikmasse ist übrigens ein Produkt namens "Artestone", das läßt sich sehr gut bearbeiten und kann nach 20 Minuten aus der Form gedrückt werden.

Ich wollte aber einen Fuß aus Beton machen.

Wie hat doch so schön die Beton Branche vor ewigen Zeiten mit dem Slogan geworben: Es kommt drauf an, was man daraus macht! Mir gefällt die Idee ... 😉

Trotzdem eine Frage und eine Anmerkung: Laufen die "scharfen" 90° Betonkanten nicht der Gefahr aus abzusplittern? Falls ja würde das edle Teil schnell unansehnlich aussehen.

Dann zu der Marke die durch den Lambda Buchstaben erkennbar sein soll: Wenn jemand sein Gerät auf diese Ladestation steckt ist das Symbol verdeckt. Würde es nicht Sinn machen das Symbol in klein noch irgendwo auf dem Fuß zu platzieren damit auch Leute die diese Station mögen könnten gleich wissen wonach sie im Laden schauen sollen?

Nachdem ubo so einen schönen Einsatz gemacht hat, hab ich mir auch mal etwas für meinen Messschieber und Spannzeug gemacht.

Mal auf Brett aufgelegt.

Zeichnung gemacht,

Cam über ESTL,

Und los gehts!

Bin gespannt wie es fertig ist. 😆 😆