Bilder von allen für alle

Ah- das Internet hat meine Bilder geschluckt.... neuer Versuch

Hallo Kormorix,

danke! Im Netzteilgehäuse sind auf beiden Seiten reichlich Lüftungslöcher drin, diese sind auf den Fotos leider nicht zu sehen.

Gruß
Andy

Hallo Strahlenfee,

mein Glückwunsch zum gelungenen Erstlingswerk!

Gruß
Andy

@Strahlenfee: Wow, Toll!

@strahlenfee
... das hat mich inspiriert, für meine "Mäuseklos" (Aufbewahrungsbehältnisse für elektronische SMD-Bauteile) auch so etwas zu bauen.

Bisher sind die einfach übereinander gestapelt und wie das so ist, braucht man Teile immer aus dem untersten Behältnis....

Hallo Andy,
ich bin es nochmal.
Deine Kistchen und das Netzteil-Gehäuse sind sehr sauber gearbeitet!
Wie bekommst Du die scharfen Innenecken der Verzinkungen hin? Ich bohre immer kleine Löcher. Sonst klemmt es beim Zusammenbau.

VG

Als eine der ersten nützlichen Dinge habe ich mal einen sog. Stehsammler für Zeitschriften im DINA4 entworfen. Alle Teile passen auf eine Fläche von 600mmx400mm.

Gefräst mit 2mm Schaftfräser in 4mm dickes Material, hier Sperrholz Buche. Vorschub 600mm (ja, es wäre natürlich schneller gegangen, aber am Anfang ist man natürlich vorsichtig) und 1-2mm Tiefenzustellung. Damit bricht der Fräser nicht (... sondern wird mit der Zeit nur stumpf). 😉

VG

Ich sag es nur der Vollständigkeit halber:
In EstlCAM gibt es die Möglichkeit die Ecken "frei zu fräsen". Damit kann man dann die Ecken in einem Rutsch mit der Ausfräsung mit bearbeiten und die entsprechenden Zinken passen dann rein. Man hat natürlich das gleiche Problem, wie mit den Bohrungen, es wird am Ende mehr rausgefräst und es bleiben nach dem Zusammenbau kleine Löcher. Der Unterschied liegt darin, wie die Löcher nachher aussehen.

Wo setzt du denn die Bohrung? Auf den Schnittpunkt der beiden Geraden? Dann ist natürlich das Loch ein wenig größer, als wenn man mit dem geleichen Fräserdurchmesser frei fräst. Vermutlich hast du für das Bohren einen kleineren Durchmesser gewählt?

Ich denke mal, dass die einzige Möglichkeit das sauber hinzubekommen darin besteht, jede Ecke mit Vierkant-Feile nachzubearbeiten.

Hallo MagIO2,
danke für den Hinweis mit EstlCAM, wofür ich auch eine Lizenz besitze, es aber bisher nur für "ebene" Anwendungen (Gravuren) benutzt habe.

Den Stehordner habe ich mit ProE/Creo entworfen.
Generell versuche ich die Zahl der Tools klein zu halten (was nicht immer gelingt) und auch möglichst wenig Werkzeugwechsel beim Fräsen zu machen. Deshalb sehe ich meistens Löcher vom Durchmesser des eingesetzten Fräsers im Schnittpunkt der Geraden vor. Die bohre ich dann gleich im ersten Arbeitsschritt.

Vor dem Zusammenleimen benutze ich natürlich auch Sandpapier und Feile, alleine schon, um die Kanten zu säubern. Auch wenn ich schon 1-2 Zehntel zugebe, trennt der Fräser die Teile nie ganz sauber, zumindest nicht bei dem von mir benutzten Holz auf Gummimatte des Vakuumtisches. Beim Durchfräsen auf Opferplatte mag das anders sein, aber da habe ich keine Erfahrung. Bei diesem Arbeitsschritt könnte ich natürlich die Ecken ausfeilen, das stimmt!

Hallo Burghard,
wie MagI02 schon geschrieben hat, verwende ich die Freifräsfunktion in Estlcam. Und 6,5mm Birkenmultiplex fräse ich in der Regel mit einem 2mm Spiralverzahnten Fräser. Da sind die Freifräsungen später kaum zu sehen.

Nachtrag Fräsparameter:

Vorschub (xy): 18mm/s (1080mm/min)
Vorschub (z): 3mm/s
Tiefenzustellung: 3,5mm
Drehzahl: 20.000 U/min (Kress 1050)

Gruß
Andy

So macht Estlcam die Freifräsungen:

Der kleine Kreis stellt einen 2mm-Fräser dar, die Einschnitte oben und rechts sind max ca. 0,3mm tief und ca. 1,4mm lang
Der große Kreis stellt einen 3mm Fräser dar, die Einschnitte sind max ca. 0,5mm tief und ca. 2,1mm lang

Gruß
Andy

Oh ja, das ist überzeugend!
Werde ich auch mal anwenden. Kann man ja auch ohne EstlCAM, indem man die Bohrungen so setzt, wie oben angegeben.

Für unseren Kleinkreuzer den wir gerade modernisieren habe ich eine neue Bugklappe zum verstauen gefräst. Das Bild ist auch der Name des Boots- von unseren Jungs ausgesucht. Das ganze wurde dann mit Epoxy ausgegossen und dient zusätzlich als Indirekte beleuchtung Nachts.

Für unseren Kleinkreuzer den wir gerade modernisieren habe ich eine neue Bugklappe zum verstauen gefräst. Das Bild ist auch der Name des Boots- von unseren Jungs ausgesucht. Das ganze wurde dann mit Epoxy ausgegossen und dient zusätzlich als Indirekte beleuchtung Nachts.

Letztes Wochenende hab ich mal die ersten Modelle mit meiner selbst gebauten 4ten Achse gefräst.
https://www.stepcraft-systems.com/forum/aufbau/6453-eigenbau-4te-achse
Ich hatte zwar leider nur Tanne (vom letzten Weihnachtsbaum) zu Verfügung, was etwas franst, bin aber mit dem Ergebnis ganz zufrieden.