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Drehknopf

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Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
Famed Member
Themenstarter
 

Es gibt auch ein Leben neben den J-Köpfen 😆 - zumindest für mich.

Sicher hätte man sich einen Drehknopf auch fertig kaufen können, aber kaufen macht einfach nicht so lange Spaß.

"It's all about the base" ... also erst mal eine Aufnahme für das Rohmaterial gefräst. Ergebnis ist eine plane Platte, welche die 50mm Alu-Disk perfekt aufnimmt. Die Vertiefung ist später für die Rückseite. (Die Vertiefungen sind jeweils 3mm tief)

Die Disk saß so fest, dass ich zum planfräsen nicht einmal zusätzlich festspannen musste.

Wenn die erste Seite plan ist, einfach die Disk umdrehen und die 2te Seite planen. Wenn man das Teil auf Maß bringen möchte, dann kann man jetzt das Teil rausnehmen & nachmessen. Wenn man sie sorgfältig wieder in die Aufnahme drückt, dann kann man ohne merkliche Abweichung weiter arbeiten.

Zum in die Tiefe gehen habe ich dann doch festgespannt.

Anschließend hab ich vom Haltering noch um 3mm runter gefräst. Jetzt passt das umgedrehte Teil genau in die Aufnahme. Die Idee dahinter ist, dass ich das Teil ohne Anbindung durchfräsen möchte, da man an eine Anbindung mitten im Material schlecht rankommt. Durch die Aufnahme wird keines der Teile beim Durchfräsen irgendwohin weggeschlagen.

Und so sehen die Teile dann aus, die dann zu einem Bedienelement zusammengefügt werden.

Hier mal ein Test mit einer LED. Geplant sind nachher 4 Stück. Möglicherweise sieht es auch cool aus, wenn die Farbe aller 4 LED's einzeln gesteuert werden kann.

Und hier soll das gute Stück verbaut werden. Darin sind schon ein Raspberry, ein LCD-Display und ein Quickstart Board untergebracht. Die Front ist graues Acrylglas. Basisplatine, Frontplatte und Abstandhalter für das Display sind natürlich auch auf der Steppi entstanden.

Das Acryl ist beidseitig noch mit Schutzfolie beklebt - außer am Display, da ist die eine Folie schon ausgeschnitten. Wollte mal sehen wie das Display durch das graue Acryl rüber kommt.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 19/01/2015 11:47 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
Noble Member
 

cool, wahnsinns aufwand für nen knopp.

frage: was issn n quickstartboard? hab die dinger zwar per suche bei conrad entdeckt, aber was macht man damit, bzw. du ?

ist das ding vergleichbar mit nem rasberrypi ?

Andreas

 
Veröffentlicht : 20/01/2015 1:06 pm
Jörg Meurer
(@jokel)
Beiträge: 350
Reputable Member
 

Es gibt auch ein Leben neben den J-Köpfen 😆 - zumindest für mich.

Sicher hätte man sich einen Drehknopf auch fertig kaufen können, aber kaufen macht einfach nicht so lange Spaß.

"It's all about the base" ... also erst mal eine Aufnahme für das Rohmaterial gefräst. Ergebnis ist eine plane Platte, welche die 50mm Alu-Disk perfekt aufnimmt. Die Vertiefung ist später für die Rückseite. (Die Vertiefungen sind jeweils 3mm tief)

Die Disk saß so fest, dass ich zum planfräsen nicht einmal zusätzlich festspannen musste.

Wenn die erste Seite plan ist, einfach die Disk umdrehen und die 2te Seite planen. Wenn man das Teil auf Maß bringen möchte, dann kann man jetzt das Teil rausnehmen & nachmessen. Wenn man sie sorgfältig wieder in die Aufnahme drückt, dann kann man ohne merkliche Abweichung weiter arbeiten.

Zum in die Tiefe gehen habe ich dann doch festgespannt.

Anschließend hab ich vom Haltering noch um 3mm runter gefräst. Jetzt passt das umgedrehte Teil genau in die Aufnahme. Die Idee dahinter ist, dass ich das Teil ohne Anbindung durchfräsen möchte, da man an eine Anbindung mitten im Material schlecht rankommt. Durch die Aufnahme wird keines der Teile beim Durchfräsen irgendwohin weggeschlagen.

Und so sehen die Teile dann aus, die dann zu einem Bedienelement zusammengefügt werden.

Hier mal ein Test mit einer LED. Geplant sind nachher 4 Stück. Möglicherweise sieht es auch cool aus, wenn die Farbe aller 4 LED's einzeln gesteuert werden kann.

Und hier soll das gute Stück verbaut werden. Darin sind schon ein Raspberry, ein LCD-Display und ein Quickstart Board untergebracht. Die Front ist graues Acrylglas. Basisplatine, Frontplatte und Abstandhalter für das Display sind natürlich auch auf der Steppi entstanden.

Das Acryl ist beidseitig noch mit Schutzfolie beklebt - außer am Display, da ist die eine Folie schon ausgeschnitten. Wollte mal sehen wie das Display durch das graue Acryl rüber kommt.

Eine Frage schon gelöst^^

Gruß Jörg

Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
MegaCAD 2017, DesignCad 3D-Max v24 Tischler
Estlcam, Aspire
WinPC-NC USB, bald Mach3(Winckler Oberfläche)

" ... wenn's quitscht etwas mehr Vorschub geben... " 😉

 
Veröffentlicht : 20/01/2015 1:26 pm
Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
Famed Member
Themenstarter
 

Ähm ... nee ... bei Conrad gibt es nicht das Board, das ich meine.

Das Quickstart Board ist von Parallax. Da sitzt ein Mikrocontroller drauf, der 8 Kerne hat und mit 80MHz rennt, nennt sich Propeller. Ist natürlich als Controller ein paar Hausnummern schwächer bestückt (z.B. bzgl RAM...), als ein Raspberry. Dafür hat der Controller keine Interrupts, wie sonst üblich und kann dadurch digitale Signale mit einem Timing erzeugen, wie kein PC oder Raspberry.

Das QS-Board wird quasi ein standalone Interface-Controller. Die ersten Interfaces werden ein DCF77-Empfänger (Funkuhr), sowie ein Sender für diese Funksteckdosen. Mich nervt nämlich total, dass ich alleine im Wohnzimmer schon 3 von diesen Funkfernbedienungen rumliegen hab. Das macht nachher alles der Propeller. Man kann dann auch jede Funksteckdose in eine Zeitschaltuhr umfunktionieren. Mit Makros kann mann z.B. Nachts alles auf einen Schlag ausschalten ....

Der Raspberry wird einen Webserver beheimaten. Damit kann man dann schön die Schaltsteckdosen von jedem Smartphone, Tablet oder PC im (Heim-)Netz bedienen.

Soviel zur Grundausstattung. Funk-Heizungssteuerung wird sicher auch irgendwann nachgerüstet.

Im übrigen plane ich eine ähnliche Kombi auch zum steuern/überwachen der Steppi.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 20/01/2015 3:52 pm
(@yannick)
Beiträge: 4
New Member
 

Falls du noch eine Software für die Haussteuerung suchst, die auch auf dem Raspberry läuft, kannst du dir mal FHEM angucken: http://fhem.de/fhem_DE.html

Hab ich im Einsatz um diverse Komponenten aus dem MAX! System und diverse Funksteckdosen zu steuern.

Viele Grüße

 
Veröffentlicht : 21/01/2015 9:08 am
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