Kehrring für die Absaugung, selbstgebaut

Der Faden wird durchs Loch gesteckt, Borsten in die Schlaufe und Faden wieder straffziehen. Geht sehr schnell und kleben muss man nicht.

Gute Anregungen hast Du ja jede Menge - chapeau!

Gruss

Sehr gute Arbeit. Ich bin seit dem ich die Besen gemacht habe sehr zufrieden. Kein Staub mehr :cheer:
Die Verklebung der Borsten haltet auch noch.
Das einzige Manko. Die Borsten verfilzen. Hier mal ein video in Aktion 😆
https://www.youtube.com/watch?v=N8X-O9eTljI

Hallo Jens,

die Möglichkeit mit dem Ring habe ich durch die originale Absaugung von SC auch, was mich allerdings an dieser stört sind die Öffnungen rund um die Spindel, die sind einfach zu klein und verstopfen recht schnell, zumindest wenn man seiner Frau ein paar so Schlitten oder Schneeflocken aus Sperrholz fräsen muss. Wie sieht denn das bei deiner Lösung aus?

Bei Alu und Messing habe ich damit kein Problem, aber bei den kleinen Ausschnitten in den Schlitten bzw. Flocken. Ich bin dann dazu übergegangen die Bürsten wegzulassen, damit nur der Staub angesaugt wird und die kleinen Stückchen in der Platte bleiben 🙁

Moin,

Hallo Jens,

die Möglichkeit mit dem Ring habe ich durch die originale Absaugung von SC auch, was mich allerdings an dieser stört sind die Öffnungen rund um die Spindel, die sind einfach zu klein und verstopfen recht schnell, zumindest wenn man seiner Frau ein paar so Schlitten oder Schneeflocken aus Sperrholz fräsen muss. Wie sieht denn das bei deiner Lösung aus?

Keine Ahnung, ich hab die jetzt gerade bei Acryl ausprobiert und das war absolut sauber.

Der Kehrring wurde allerdings für die Absaugung bei meiner Kress gebaut und der Innendurchmesser ist natürlich anpassbar. Ich hab hier 30mm gewählt, aber ich sitz schon unter der Spannmutter. Zusätzlich hab ich den Ring konisch ausgefräst. Guckst du:

Die neue Absaugung war mal ein Schnellschuß, hab mit Konstruktion, Fräsen und Borsten binden gerade mal 2 Stunden gebraucht. Mein Handfeger hat zwar jetzt ein paar Borsten weniger, dafür fliegen jetzt keine Acrylspäne mehr durch den ganzen Keller und der Fräser wird besser gekühlt. Mit 30.000 U/min durch Acryl rockt...

...die Fräskanten sind wie poliert.
sswjs, aka jens

Bei dem originalen Teil ist das Problem dass die Öffnungen zu schmal sind, werde dann mal ein Foto davon machen. Dadurch bleiben mit Bürste kleinere Stückchen genau da angesaugt und werden immer mehr, solange bis alles zu ist und sich zum Teil sogar ein richtiger Klumpen aus Stückchen bildet. Mit klein meine ich so ab die 4mm x 4mm.
Die Vorrichtung von Kurvenschneider scheint mir dafür besser geeignet, denke durch die große Öffnung kommen auch solche Teilchen weg von dem gespannten Werkstück.

Genau so ist es Spur. Bis 8 x10 mm kein Problem. Wobei ich auch schon am überlegen bin. Die Borsten zu verkleinern. Ähnlich wie Jens. Die Borsten im hinteren Bereich sind umsonst. Und statt Borsten , transparenten gummi zu nehmen. Da ich beim fräsen keinen freien Blick auf den fräser habe.