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Eine Fräse ist NIE zu klein!!! - überlange Werkstücke fräsen
Teil 1 von 2
Besonders bei „uns“ Flugzeugbauern kommt es häufig vor, daß Rumpfteile - Seiten, Boden, Deckel – Beplankungsteile oder Rippen (aber eigentlich seltener) die Arbeitsfläche der vorhandenen Fräse übersteigen. In solchen Fällen muß man dann entweder zur altbewährten Laubsäge/Dekupiersäge greifen oder anstückeln, schäften usw. – oder mittels eines Kunstgriffs die Fräse überlisten.
Genau das wollen wir hier tun und zwar am Beispiel eines Rumpf-Bodens für einen Retrosegler „Mosquito“.
Zusätzlich zum „normalen Fräs-Equipment“ brauchen wir
- Ein paar Paßstifte (können gut aus abgebrochenen Fräsern hergestellt werden,
- eine zweite Opferplatte aus MDF, Polystyrol oder Hartschaum, die nur für diese Zwecke
benutzt wird und etwas Geometrie-Verständnis (Schulwissen reicht …)
1. Vorbereitung der Opferplatte MDF …
Die Opferplatte wird geplant und dann mit einem Bohrungsraster (für die Paßstifte) versehen. Bohrlöcher von 40mm in X-Richtung und 50mm in Y-Richtung haben sich als sinnvoll erwiesen.
Gruss Michael
begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
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