Vermisse Diversität bei SC
Hallo,
wie ja sicher schon Einige mitbekommen haben versuche ich mich über die technischen Möglichkeiten des CNC-Fräsens hier schlau zu machen, um dann irgendwann eine SC zu kaufen.
Dabei gewinnt man(n) dann doch Erkenntnisse die einem den Kopf schütteln lassen.
Es ist z. B. Bei gründlichem Lesen nicht zu übersehen, dass die D-Serie in der x-Achse etwas schwach auf der Brust ist.. Dies ist dem nur einen Schrittmotor geschuldet, der die Kraft uber Riemenantrieb auf die seitlichen Gewindespindeln überträgt.
Ist ja von der Sache her kein Problem
Es gibt ja das Performance-Kit mit dem die SC aufgerüstet werden kann.
Weiterer Schwachpunkt scheinen die Gewindemuttern zu sein die im Laufe der Zeit ausleiern.
Auch hier eigentlich kein Problem.
Es gibt ja zur Aufrüstung einstellbare Spindelmuttern.
Scheinbar alles easy.
Aber, und die Frage stelle ich mir in solchen Fällen immer, warum muß ich aufrüsten?!
Ich kaufe etwas, um es dann sofort im ungünstigsten Fall sofort als Neuteil zu tauschen. Hier werden Ressourcen vernichtet in denen dann auch mein Geld und meine Zeit steckt.
Warum kann SC nicht diese Aufrüstung gleich als Bausatz anbieten.
Meinetwegen können auch beide Varianten angeboten werden.
Dies wäre neben dem wirtschaftlichen Aspekt auch ein kundenfreundlicher Schritt.
Zumal das ja kein Problem sein kann.
Es sind ja Bausätze. Die Kartons brauchen nur entsprechend gepackt werden und es gibt eine zweite Bauanleitungen.
Wo ist das Problem?
Ich wünsche mir, dass sich im Rahmen der möglichen Diskussion auch Stepcraft meldet.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Da hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Ich meine natürlich die Y-ACHSE.
Die kleinen Tasten auf dem Handy - Entschuldigung
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Hallo Achim,
wenn du dir mal die vielen, vielen Beiträge im Thema "Bilder von allen für alle" ( https://www.stepcraft-systems.com/forum/arbeiten-unser-anwender/1679-bilder-von-allen-fuer-alle) anschaust, siehst du, daß mit der Stepcraft sehr präzise Arbeiten möglich sind. Mindestens 90% der Arbeiten in diesem Thema entstanden ohne verstellbare Spindelmuttern und ohne Performancekit. Es geht also...
Die D-Serie von Stepcraft ist - gemessen an ihrem Preis - sehr gut und in meinen Augen wesentlich besser als z.B. eine Shapeoko, die annähernd gleich viel kostet. Natürlich gibt es bessere Fräsen, aber eben nicht zu diesem Preis.
Die einstellbaren Spindelmuttern hat Stepcraft lange nach der Markteinführung der D-Serie 2 herausgebracht. Man hat festgestellt, daß es doch wohl Verschleiß an den Messing-Spindelmuttern geben kann. Um diesen Verschleiß auszugleichen, kann man sich nun die einstellbaren Spindelmuttern einbauen. Ich habe mir eben erst diese einstellbaren Spindelmuttern eingebaut.
Stepcraft hat in der Q-Serie erstmals 2 Motoren an der Y-Achse verbaut, ebenso wie die Hallsensoren. Dies macht man jetzt auch Usern der D-Serie 2 durch das Performacekit verfügbar. Finde ich toll und habe es eben - zusammen mit den einstellbaren Spindelmuttern - verbaut. Ich sehe darin insgesamt eine Verbesserung meiner Maschine, die aber in den letzten 4 Jahren auch ohne diese Erweiterungen problemlos gelaufen ist. Lediglich der erste Zahnriemen wurde nach kurzer Zeit ersetzt, weil ich diesen wohl falsch gespannt hatte, und er sich so seitlich aufgerieben hat. Und ich hatte in letzter Zeit "Probleme" beim Fräsen von Kreisen (waren nicht ganz rund). Das hat sich nun nach dem Umbau erledigt.
Was ich damit sagen will: Wenn man die Stepcraft so, wie sie als Bausatz kommt, sorgfältig zusammenbaut und einstellt, liefert sie sehr gute Ergebnisse. Man benötigt einstellbare Spindelmuttern und Performancekit nicht wirklich. Das Geld für diese Teile kann man besser in andere wichtige Dinge wie T-Nutenplatte und Werkzeug-Längensensor investieren. Wenn dann nach einigen Monaten oder gar Jahren erste Verschleißerscheinungen auftreten sollten, kann man immer noch nachrüsten.
In einem stimme ich dir allerdings zu: Stepcraft könnte die Bausätze direkt mit oder auch ohne das Performancekit anbieten, und die einstellbaren Spindelmuttern sollten Standard sein. Aber ich schätze mal, daß man eine Menge Bausätze vorproduziert hat, und da möchte man natürlich die Spindelmuttern und Teile für die Y-Achse nicht auf den Schrott werfen...
Gruß
Andy
PS: Ich glaube eher nicht, daß sich jemand von Stepcraft hier zu diesem Thema äußert...
Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
CAD, CAM, Steuerung: FreeCAD, Estlcam, Estlcam/Arduino ("Forums-Shield")
Laser, Software: Sculpfun S30 Pro, Eleksmaker A3 mit Atomstack R30 (IR), Lightburn
3D-Druck: FB Reborn 2, Art. Genius und Gen. Pro, CTC Bizer, Elegoo Mars
Andy hat ja schon das wesentliche gesagt, die ganze Sache ist einfach histerisch (-e+o ;o) gewachsen. Tritt man einen Schritt zurück und schaut sich das ganze mal mit Abstand an, dann könnte man tatsächlich auf solche kühnen Ideen kommen und ein paar Dinge anders handhaben.
Aber das kostet eben auch Geld! Die Anleitungen müssen entsprechend angepasst werden oder in verschiedenen Versionen verfügbar sein. Der Versand wird bei mehreren Versionskombinationen noch komplizierter. Alles zusammen ist damit Fehleranfälliger, gibt ja jetzt schon einiges an Auswahl. Wo sollen die Teile hin, die dann niemand mehr haben will? usw.
Von daher wird SC eher die Restbestände verkaufen wollen, wie sie sind und dann möglicherweise geänderte Versionen anbieten, so wie es mit der SC1 -> SC2 auch passiert ist. Mit der nächsten Großbestellung der Alu-Profile und -Platten kann Stepcraft dann evtl. die gängigsten Upgrades zum Standard machen und viel einfacher umstellen.
Das generelle Ziel ist klar, SC möchte lieber viele Maschinen verkaufen, die vielleicht in einzelnen Aspekten nicht zur geplanten Anwendung passen, aber dafür eben einen niedrigen Grundpreis haben. Vernünftige Leistung zu einem vernünftigen Preis eben.
Beispiel: Maschinentisch aus Holz und die komischen Niederhalter. Für Leute, die die SC nur als Cutter nutzen reicht das. Für Leute, die Fräsen wollen geht das nicht. Für die ersten Fräs-Erfahrungen in Sperrholz hat aber auch der gereicht. Und den Fräser in Holz zu versenken ist auch angenehmer, als gleich den Nutentisch zu ruinieren ;o)
Aber wenn bei Dir klar ist, was du alles tauschen möchtest, warum bestellst du dann nicht einfach per Telefon und fragst an, ob sie dir ein Päckchen mit allen Extras schnüren, dafür bestimmte standard-Teile weglassen und dafür auch einen entsprechenden Preis machen?
Ich glaube SC hat sogar mal eine Maschine ausgeliefert, die die Länge einer 420er und die Preite einer 600er hatte (oder so ... war hier im Forum zu lesen).
Ich hab die SC1 immer noch mit der Proxxon, mit original Riemen und dem einen Motor. Zugekauft hab ich den Nutentisch als ich dann auch Alu fräsen wollte. Ein paar neue Spindelmuttern mussten sein, als ich selbst zu blöd war die alten POM-Muttern wieder aufzudrehen. Die Portal-Erhöhung für die SC1 hab ich schon mal da liegen, für den Fall, dass ich die Proxxon gegen eine HF-Spindel tausche (weil leiser und weil die Proxxon sicher auch irgendwann den Geist aufgibt).
Und ich glaube, selbst wenn du heute denkst, dass du die Kombination gefunden hast, die dich glücklich macht, dann wirst du trotzdem Morgen noch was zum tauschen oder zukaufen finden.
Ach so ... und SC schreibt hier äußerst selten mit, also mach dich darauf gefasst, dass hier keine Stellungnahme kommt.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo Andy,
damit hast Du die Schwächen der SC an einer selbst erlebt und das was Du schreibts, habe ich auch in meinem Post gesagt und nichts anderes.
Ich habe damit SC nicht schlecht gemacht.
"Man hat festgestellt, daß es doch wohl Verschleiß an den Messing-Spindelmuttern geben kann."
Den "kann" es nicht geben, den gibt es. Das sind Tatsachen. Und diesen Tatsachen sollte in Form entsprechender Maßnahmen begegnet werden, aber nicht zu Lasten der Kunden.
"Das Geld für diese Teile kann man besser in andere wichtige Dinge wie T-Nutenplatte und Werkzeug-Längensensor investieren."
Das wirklich Wichtige an der Fräse ist, dass sie von Hause aus und dauerhaft ihre Funktionen bewahrt. Dazu zählen auch wirklich runde Kreise.
Das setzt ausreichende Stabilität und Performance voraus.
Auch wenn Sie noch reichlich in Karton verpackte liegen haben, so könnte trotzdem eine weitere Variante mit den Verbesserungen angeboten werden.
Der Kunde hätte dann die Auswahl und kann dann je nach Geldbeutel entscheiden ob er mit oder ohne Verbesserungen kauft.
Man könnte das natürlicher auch aus anderer Warte betrachten, bei der SC nicht so gut weg kommt.
Das war aber nicht mein Anliegen.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
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Hallo Achim,
Das wirklich Wichtige an der Fräse ist, dass sie von Hause aus und dauerhaft ihre Funktionen bewahrt. Dazu zählen auch wirklich runde Kreise.
"von Haus aus" funktionieren die Stepis gut, aber nicht unbedingt "dauerhaft" (siehe meine Kreise), denn Verschleiß wird es irgendwo immer geben. Will man an Spindeln/Spindelmuttern weniger Verschleiß, muß man auf Kugelumlaufspindeln zurückgreifen, und damit wäre man schon wieder in anderen Preisregionen. Will man keinen Zahnriemen, muß man einen zweiten Motor und die entsprechende Elektronik dafür einbauen. Das erhöht den Preis.
Es gibt keine Mechanik ohne Verschleiß!
Gruß
Andy
Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
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Hallo,
Ich verstehe die Aufregung nicht, und habe mehr als 1000 Stunden auf meiner maschine ( 600er) ohne
Probleme. Im übrigen bin ich auch Drechsler.
Mann kann sich auch zu Tode suchen, dH. am Ende der suche bist du nicht schlauer als am Anfang.
Gruß Fritz
Hallo,
Das was verändert habe, eine Schleppkette eingebaut und alles geerdet
Fritz
Hallo Andy,
bei Dir habe ich immer den Eindruck , dass Du mir eine Abneigung für SC unterstellst.
Wenn es so ist, dann liegst Du falsch, denn ich werde mir eine SC kaufen.
Ich weiß, dass ich für den Preis eines Trabi mich nicht an dem Komfort eines hochwertigen Audi, BMW, Mersceds o.Ä. erfreuen kann.
Mir ging es lediglich darum, dass SC den Tatsachen rechnung trägt, die auch von ihnen erkannten Schwächen nicht durch Nachbesserungen zu beseitigen, sondern diesen von vornherein zu begegnen.
Und dass sich daraus Mehrkosten ergeben ist selbstverständlich. Ein höherwertiges Produkt hat einen höheren Preis.
Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster:
Das Performancekit-Kit kostet ca. 300 € und die Gewindemuttern ca. 40€. Summe 340 €
Die im Bausatz befindlichen Teile für diese Funktionen kosten (sehr grob geschätzt) vielleicht 150 €.
Damit würde sich der Bausatz um 190 € erhöhen.
Aaaber, die Käufer, also wir, würden jeder 150 € sparen.
Nicht mitgerechnet der Ärger und zusätzliche Zeiten für Reparatur oder Aufrüstung.
Aber ich glaube, dass wir vom Denken her anders rangehen.
Ist ja auch alles kein Problem.
So zeigt dann eben wenigstens das SC-Forum Diversität in den Meinungen.
Gruß
Achim
@Fritz
Das mit der Schlauheit überlass mal mir, denn aus meiner Sicht wußte ich von Allem nichts.
Inzwischen denke ich, dass ich mich in der Technik verschiedener Maschinen gut eingelesen habe und deutlich differenzieren kann.
Mal eine Frage, warum bist Du auf Schleppketten gegangen?
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
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Hallo Achim,
nein, ich unterstelle dir gar nichts, schon gar keine Abneigung gegenüber Stepcraft 😉
Ich habe dir nur meine Meinung zu den Maschinen gesagt, und ich bin mit dir einer Meinung, daß Stepcraft sein Bausatzprogramm bezüglich Spindelmuttern und Performancekit entsprechend erweitern könnte.
Und zu den Schleppketten: Ich habe auch welche verbaut, weil
- ich X- und Z-Achse zusätzlich geerdet habe
- ich dem scharfkantigen und engen Gelenk, durch welches die Kabel von X- und Z-Achse unter die Maschine geführt werden, nicht vertraue (hat auch schon einigen Usern hier Kabel kaputt gemacht)
Falls es dich interessiert: Infos zum Bau und zur Erweiterung meiner 2/600 findest du unter https://www.stepcraft-systems.com/forum/aufbau/2768-aufbau-meiner-sc-2-600
Gruß
Andy
Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
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Hallo Achim,
mache doch ganz einfach eine Anfrage an SC, ob man die Maschine mit der von dir gewünschten Ausstattung liefern kann!
Mehr als eine Absage, wird es nicht werden können.
Gruss Peter
Es grüßt
Peter aus Dortmund
SC420/2, HF 500, Kress 800 FME, WinPC-USB, ESTLCam
Hallo Peter,
das hatte ich getan, bevor ich das Thema hier gestartet habe.
Meine Frage: "Meine Absicht ist, wenn ich mir die nötige Klarheit verschafft habe, eine D600 zu bestellen.
In Ihrem Shop befindet sich dafür auch ein Performance-Kit.
Wäre es möglich die vorhandenen Teile des Bausatzes gegen die Teile des Performance-Kit zu tauschen?
Aus meiner Sicht ist es unlogisch einen Bausatz anzubieten, der nicht konfigurierbar ist.
Hier werden Ressourcen schlichtweg vergeudet. Dies sowohl an erzeugten Produkten als auch bei meinen Finanzen.
Gleiches betrifft auch den Tausch der vorhandenen Spindelmuttern gegen die ein-/nachstellbaren Spindelmuttern."
Die Antwort von SC: "Das Performance-Kit sowie die einstellbaren Spindelmuttern sind Tuning-Bauteile, welche nicht substantiell zum sicheren Betrieb notwendig sind. Von daher sind diese nicht alternativ im Grundbausatz konfigurierbar."
Was soll man dazu noch sagen.
SC vergißt, dass sie vielleicht doch mehr auf ihre Kunden eingehen sollte, denn sie leben durch Ihre Kunden.
Aber, ich werde explizit nochmal anfragen, ob sie dies ausnahmsweise in meiner Bestellung berücksichtigen könnten.
Obwohl, nach meinem Gemeckere, wird die Chance wohl noch geringer sein.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Tja, das Problem bei der heutigen Internet-Wirtschaft ist, dass man auch gut leben kann, ohne auf Spezial-Wünsche einzugehen. Die Bestellungen derer, die alles hinnehmen so wie es angeboten wird, reicht vollkommen. Und die Zahl derer, die dann lieber garnicht bestellen, als die bittere Pille zu schlucken, ist nochmal kleiner.
Früher war man noch im gleichen Fußballverein oder bei der Feuerwehr ... Gesangverein ... was auch immer. Und wenn man sich nicht gegenseitig die Hände gewaschen hat, hat man auch ganz schnell die anderen Vereinsmitglieder als Kunden verloren.
Heute dagegen ist der meiste Sch.... aus China - wobei die Qualitativ mittlerweile mächtig dazugelernt haben - und die billigen Produktionskosten von da sind die einzige Chance die Arbeit, die man hier noch damit hat einen Bausatz zusammenzustellen, Vertrieb ... usw. , einigermaßen bezahlt zu bekommen. Da geht aber jeder Sonderwunsch entweder in Richtung "Teuer für den Kunden" oder "Verlustzone für den Anbieter".
Es lebe die schöne neue Welt, wo sich fast jeder fast alles leisten kann, aber die Brötchen eher aus einem Chemielabor kommen und nicht mehr vom Handwerk.
Ist das jetzt Off-Topic? Egal, musste raus ;o)
PS: Das ist freilich auch nicht kontra SC, es ist einfach die Situation, mit der sie auch irgendwie klar kommen müssen.
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Gruß, Andreas
Ja klar so ist es.
Wer aber sein Porfolio so schmal ausrichtet und dann nicht mal flexibel ist, läuft Gefahr überrundet zu werden.
Wäre ich sprachlich begabt, würden sich ganz andere Möglichkeiten erschließen.
Das Qualitätssiegel "Made in Germany" zieht nicht nicht mehr so sehr und wird weiter sinken je mehr die Qualitätsstandards woanders steigen.
Dann wird der Preis(und die Sprachkenntnisse) mehr und mehr zum Entscheidungskriterium.
Gruß
Achim
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Ja, könnte glatt sein, dass eine erhöhte Flexibilität eine gute Möglichkeit wäre gegen die Masse an China-Produkten anzukämpfen. Denn aus China kommt zwar viel, aber auch nach dem Motto "friss oder stirb". Den 3D-Drucker, den ich letztens gekauft habe, der lag schon in Massen produziert in irgendwelchen Lagern in Europa rum. Da kann auch keiner mehr was "dazu packen" oder "austauschen".
"Made in Germany" ... LOL ... das gab es mal im Consumer-Bereich .... ausgestorben.
"Made in Germany" hat die Solar-Branche zu dem gemacht, was sie heute ist ... ausgestorben ... einziger Hoffnungsfunke ist, dass wir noch immer die wissenschaftliche Spitzenposition haben.
Der Wind-Sektor ist gerade mitten im Todeskampf.
"Made in Germany" im Automobil-Bereich stirbt als nächstes. Stichwort Diesel-Afföre und E-Auto-Verweigerung.
Das einzige wo "Made in Germany" nach wie vor gut dasteht sind die vielen mittelständischen Unternehmen im Ingenieur-Wesen und Wissenschaft an sich. Aber deswegen schicken andere Länder ja auch massenweise Studenten her und kaufen sich in deutsche Firmen ein.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
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