Lager Stepcraft 840/2

Das einzige was ich sehe ist, dass Interesse daran besteht so viel wie Möglich Profit aus der ganzen Sache zu ziehen. Auf der einen Seite kann man das nachvollziehen, jeder möchte ja gut im Brot stehen, auf der anderen Seite sollte es immer ein vernünftigen Mittelweg geben. Es muss auch investiert werden um weiter Gewinne einzufahren.

Aber wer lieber alles auf die User schiebt, anstelle über seine eventuellen Fehler nachzudenken, der hat seinen Weg gewählt.

😆 ich glaube wir brauchen Jens nicht zu vermissen, wir haben jetzt eine Reinkarnation...

Also was meinst du warum jemand eine Firma aufmacht? Um Dir was zu schenken? Nein der will was verdienen. Außerdem sind Mieten für Gebäude fällig Zwei Hände voll Leute die dort arbeiten wollen ihre Gehälter pünktlich jeden Monat haben. Zulieferer wollen ihr Geld, Versicherunegn müssen bezahlt werden. Kredite die aufgenommen wurdenum zu investieren müssen bedient werden, die Inhaber wollen was zu beißen haben und das alles durch den Verkauf einer Volksfräse. Ich kann das Gejammer schon nicht mehr hören. Wenn was im Arsch ist kegelt das mit Stepcraft aus und gut ist.. bei jedem kleinen Mangel wird sich hier in Blut gewälzt....

oder bau dir die fräse um mit Hightech wie das andere hier auch schon getan haben ohne großes Lamento..

Willy

PS. nichts für ungut aber das musste ich mal los werden

Die Rollen werden sicher in der Decoltage hergestellt die Kosten sind um ein Euro, jedoch Messing ist das falsche Material, es gibt geeigneteres, Bronce oder Sinterbronce ist viel besser in den abrolleigenschaften, härter und hat die besseren Gleiteigenschaften. ist unwesentlich teurer.

Auch die Lager kosten nicht das Doppelte bei den Mengen, jede Maschine hat ja nicht nur eins.

Schade das da von SC nicht reagiert wird.

Ich habe eine SC mit diesen Rollen bestellt.
Da hätte ich aber gekuckt wenn da was anderes oder anderes Material geliefert worden wäre...

... Da hätte ich aber gekuckt wenn da was anderes oder anderes Material geliefert worden wäre...

Na ja, wennse aus Platin wären könnte man sie ja behalten B)

Aber mal Ernst beseite,

ich hatte ja schon beschrieben, dass ich die Spindelmutter der X-Achse an meiner 840er austauschen musste und zwar
nach über 350 Betriebsstunden.
Meine Step ist quasi im "nichtgewerblichen Dauereinsatz"
Natürlich sind falsch gelieferte Lager (weil schlecht produziert und trotzdem in den Versand gegangen) ärgerlich,
aber dazu hat sich ja Thomas schon geäußert.
Aber mal abgesehen von den schadhaft gelieferten Lagern werde ich den Einndruck nicht los, dass nach wenigen Stunden
angefressene Laufflächen, defekte Kugellager oder verschlissene Laufrollen auch so ein klitzekleines bischen von der
sauberen Montage der Maschine abhängig sind.

Eine Vielzahl der Probleme die nicht durchlaufende Achsen beschreiben, können durch neuerliches Justieren der Maschine,
meistens mit Tipps hier aus dem Forum behoben werden - also im weitesten Sinn Bau- bzw. Einstellungsfehler.

Jetzt mag es in dem ein oder anderen Fall doch auch naheliegend sein, dass eine falsch justierte Maschine natürlich auch
den einzelnen Bauteilen zusetzt und natürlich zuallererst denen, welche die meisten Kräfte aushalten, nämlich
den Rollen und Laufflächen.
So sehen meine aus:

Abgesehen davon verwundert mich immer wieder, dass einige von euch doch so viel kaufmännische Kompetenz haben, dass sie
in der Lage sind vorzurechnen, wie Stepcraft wesentlich mehr Qualität für weniger, gleich viel oder unerheblich
mehr Geld bieten könnte.
Seit zwei Jahren warte ich nun schon auf die Supermaschine, dafür würde ich dann auch wieder sparen, um sie parallel
zu meiner Step zu betreiben.
Aber irgendwie geht es da nicht vorwärts.
Könnte es sein, dass vielleicht doch etwas mehr dazu gehört, eine Maschine zu entwickeln, zu konstruieren, serienreif
zu machen und zu vermarkten, als einfach nur ein etwas billigeres Lager zu finden?

Ich denke da auch an ein paar Entwicklungen, die hier mit großem Elan losgetreten worden sind.
Wenn ich ein defektes Teil habe, rufe ich bei Step an und bekomme Ersatz und muss nicht per
Posting hier im Forum fragen, ob zufällig noch jemand das Teil X Y Z rumliegen hat und nicht mehr braucht.

PS. nichts für ungut aber das musste ich mal los werden

Deinen Beitrag kannst OHNE PS stehenlassen - er triffts.

Gruss

Das wäre dann der einzige Deutsche mit Zollstock 😛

Zwei Hundertstel in der Serie als Maximaltoleranz auf einer CNC sind nicht trivial.

Und wenn der Laie mit einer China-digitalschieblehre die Kontrollmessung macht, kann er die zweite Stelle hinterm Koma gleich vergessen.

Nicht nur bei China-Meßschiebern ist die zweite Stelle nach dem Komma ein Witz.
Hätte auch DIN-gerecht "Gliedermaßstab" schreiben können, aber in den meisten Gegenden in Deutschland heißt das "Gerät" immer noch "Zollstock" 😛
Qualitätsmäßig hat SC meiner Meinung nach noch einigen Nachholbedarf, gerade was die Ausführung der Lagerbohrungen und generell Bohrungen betrifft.

Moin,
ohne Frage könnte man jedes einzelne Bauteil der Maschine gegen die entsprechende high-End-Komponente austauschen.Da ist gigantisch viel Spielraum nach oben.
Man sollte dabei nur bedenken, dass sich das analog auch auf den Preis auswirken würde.
Die Supermaschine in Industriequalität zum Schnäppchenpreis wird wohl ein Traum bleiben.
Meine 840 hat jetzt deutlich über 350 Stunden Laufzeit, Bilder der Rollen und Laufflächen habe ich eingestellt, mehr geht nicht zu dem Preis.

Aber du sagst jetzt nicht das deine Gewindespindeln bei 350 Stunden noch 100% sind
Ich hatte bei meiner Stepcraft 600 nach ungefähr 2000 Stunden an den Laufrollen keine Abnutzungs Spuren.
Auch die Laufflächen waren noch in Ordnung.
In den 1 1/2 Jahren 3x neue Gewindespindeln bekommen, also Messing und Stahl keine gute Kombi.
Gruß
Helmut