Stepcraft V1 Umbau auf 4 Rollen

Hallo Helmut,

das Ergebnis freut mich doch sehr.

Das verbessert die Genauigkeit erheblich, was ich auch beim Fräsen schon bemerkt habe.

Es freut mich das sich einige an den Umbau ran trauen.

Wünsche allen viel Erfolg beim Umbau.

@ Helmut: Habe ich gerne gemacht

Gruß Emaxx

so hier ist nun meine erste arbeit mit inventor... bin echt erstaunt 🙂

ich werde die zeichnung des bauteils die tage mal in die fertigung geben, bin gespannt 🙂 danke an den schöpfer!

Hallo Sven,
noch einige Anmerkungen zu deiner Zeichnung.
Bei meinem Verbinder habe ich statt der Verstellschrauben generell M3 Madenschrauben verwendet, das spart bei der Anfertigung 2 Senkungen für die Inbusschrauben. Die Ansenkungen für die Schrauben der Mikroschalter können auch entfallen. Das Zeichnen dieser Senkungen geht leicht aber wenn man bei der Fertigung nicht die passenden Werkzeuge hat. 😉
Die Nut für die Kabel der Schalter habe ich ebenfalls verlegt da so der Bereich neben dem Loch für die Verstellachse nicht so stark geschwächt wird.

Gruß
Helmut

das mit der kabelführung ist nkeine schlechte idee...

was mich interessiert ist, welche kugellager hast du bestellt. macht es sinn "teure/gute" zu kaufen?
und welche schrauben brauche ich für die microschalter? die hab ich schon hier. würde das ganze was ich brauche gerne die woche bestellen.

Hallo Sven,
bei den Kugellagern habe ich erst mal günstige aus der Bucht bestellt, wichtiger ist hier die genaue Einstellung von Axialspiel/Vorspannung der Lager. Bei teuren NoName-Lagern ist auch nicht unbedingt gesagt dass sie besser als die billigen sind (evtl. nur mehr Zwischenhändler/Marge). Markenlager sind bestimmt besser aber ich habe keine Erfahrungen ob dadurch der höhere Preis entsprechend ausgeglichen wird. Für die Mikroschalter habe ich M1,6 Schrauben benutzt und ein M1,6 Gewinde direkt in die Verbindungsplatte geschnitten (Schalter vorher mit Sek.-Kleber an die richtige Position geklebt und dann gebohrt).

Gruß
Helmut

Hi Helmut,

was mir nicht ganz einleuchtet sind die Bogunrgen in der original PDF. Die Original Ersatzteile haben M3 Zylinderschrauben für die Rollenspannung einzustellen. die Bohrungen sind laut der Original pdf von Emaxxx 3,1mm. Das passt nach meinem Wissen jetzt nicht wirklich zusammen. Wie hast du das gelöst?
Zudem frage ich mich, wie das mit den Madenschrauben funktioniert. Im Moment ist ja die Spannung durch die U-Scheibe/den Zylinder der Zylinderschraube als Gegenlager gegeben. Wie ist das denn jetzt? gehen die nun durch den Laufrollenhalter und drücken statt zu ziehen?

Hi Helmut,

was mir nicht ganz einleuchtet sind die Bogunrgen in der original PDF. Die Original Ersatzteile haben M3 Zylinderschrauben für die Rollenspannung einzustellen. die Bohrungen sind laut der Original pdf von Emaxxx 3,1mm. Das passt nach meinem Wissen jetzt nicht wirklich zusammen. Wie hast du das gelöst?
Zudem frage ich mich, wie das mit den Madenschrauben funktioniert. Im Moment ist ja die Spannung durch die U-Scheibe/den Zylinder der Zylinderschraube als Gegenlager gegeben. Wie ist das denn jetzt? gehen die nun durch den Laufrollenhalter und drücken statt zu ziehen?

Genau so ist es, dann passt das auch mit 3,1 mm.

Gruß Emaxx

Moin,

ich hatte mich vorige Woche auch mal kurz hier ran gewagt, allerdings mag mein Solidworks das DXF nicht. 🙁

Was ich aber wissen möchte: Hat einer eine Ahnung, wozu am Rand Oben und Links die zwei Einbuchtungen sind?

Außer, daß man sie als Passerpunkte nehmen könnte.

Danke,
sswjs, aka Jens

Ich glaube da passen die Linsenkopfschrauben rein von den X/Z Motoren

Moin,

Ich glaube da passen die Linsenkopfschrauben rein von den X/Z Motoren

Danke, hab ich glatt übersehen.

Aber warum muss man, bei 2mm hohen Schraubenköpfen, gleich die halbe Platte ausklinken... :S
sswjs, aka Jens

Hallo,
die Einbuchtungen müssen so tief sein dass an dieser Stelle die beiden Halbrundschrauben komplett verschwinden um den maximalen Verfahrweg zu erreichen, außerdem sitzt an dieser Stelle der Referenzschalter der X-Achse und zum Betätigen muss man fast bis auf Anschlag hinfahren.
Wer mit weniger Verfahrweg zufrieden ist und einen Anschlag für den Referenzschalter baut kann auch auf die Aussparungen komplett verzichten.

Gruß
Helmut

hier nochmal zwei seitenansichten mit dem schalter drin.

ich hab leider keine CAD Zeichnungen von den Rollen etc...

Ich frage mich jedoch, wie lang die Senkkopfschrauben sein müssen. Helmut?

Ich habe zudem die Kabelführung auf 2,2mm reduziert (Tiefe) und nach der Bohrung auf 4mm angehoben. Damit trage ich weniger Material an kritischen Stellen ab. Hierzu zählen z.B. die Bohungen für die Stifte (M3). Bei 3mm fräst man in die Bohrung.

Was mir noch fehlt ist eine gescheite Lösung die Schleppkette anzubinden.

Im gleichen Moment gehts nämlich schon drum ggf. Die Kabelführung auf Version 2 umzubauen.... Also durch die Portalseite

Hallo Sven,
die Senkkopfschrauben sind bei mir M6x20 und die Gewindestifte M3x16 mit flacher Spitze.
Die 3mm Nut für die Kabel habe ich 2mm tief gefräst aber das geht nur mit dünnen Kabeln von denen 4 Stück problemlos in die Nut passen. Eine tiefere Nut ab der Bohrung ist auch machbar.

Gruß
Helmut

Hallo Sven,

Ich habe für meinen Verbinder 10mm ALU gewählt und statt Senkschrauben für die Bolzen und Schrauben die Köpfe 2mm flach versenkt. Die Kabelführung ist bei mir 2x2mm da die Schalter in Serie geschaltet sind und es somit nur 2 Drähte braucht.
Die Z-Achse habe ich jetzt vormontiert, mit verlängerter Spindel und Gegenlager. Die Führung ist mit 4 Rollen extrem stabil.
Die X-Achse ist in Vorbereitung.
Nachdem ich die Portalführung rechts und links montiert und eingestellt hatte musste ich feststellen das das Führungsprofil der X Achse 0,5mm zu kurz ist. Auch das Portal läuft mit 4 Rollen leicht und sehr stabil.

Hallo Lutz,

sehr schöne Arbeit, so wollte ich meine damals auch umbauen, allerdings hätte ich das Profil der X-Achse umgedreht so dass es nach vorne hin offen ist und die Z-Achse vorne montiert. Dadurch wird die Aufnahme um ca 30mm kürzer was noch ein wenig mehr Steifigkeit bringt und die Spindel der Z-Achse wäre ein wenig mehr geschützt,

Gruß,
Wolfgang