Obere Laufflächen der Y-Achse etwas angefressen

Liebe Kunden,

aktueller Zwischenstand zum og. Thema:

Nach Beratung mit dem Industriefetthersteller Klüber Lubrication im vergangenen Jahr und einigen Laufflächentests haben wir einen Schmierstoff ermitteln können, welcher ideal zu der verwendeten Werkstoffpaarung und den Anforderungen der Maschine passt und somit den Verschleiß minimiert.

siehe https://www.stepcraft-systems.com/images/Service/MICROLUBE_GL_261_GL_262_DE_de.pdf

Dieses Fett wird mit Auslieferung der Stepcraft 2 Serie werksseitig mit ausgeliefert. Der Schmierstoff ist über diverse Maschinenzubehörhändler zu beziehen, er kann aber auch über unseren Shop käuflich erworben werden (siehe https://www.stepcraft-systems.com/zubehoer/systemzubehoer/cnc-zubehoer/maschinenfett).

Alle Kunden der Stepcraft 1 Serie können diesen Schmierstoff einmalig im Rahmen der Kulanzregelung kostenfrei von uns erhalten. Lediglich die Versandkosten sind vom Kunden zu tagen. Hierzu bestellen Sie bitte das Fett über unsere Internetseite und tragen in das Notizfeld "Kulanz" ein. Unsere Mitarbeiter reduzieren nachfolgend den Gesamtbetrag der Rechnung um die Kosten des Schmierstoffs.

Die Kunden mit frühzeitigen Verschleißerscheinungen wenden sich bitte telefonisch oder per Email an uns. Wir werden dann den Austausch der mangelhaften Profile besprechen.

Ungeachtet dessen ist bitte darauf zu achten, dass die Maschine spannungsfrei aufgebaut ist und nicht durch Dauerbetreib und/oder zu schwere Einsatzwerkzeuge überlastet wird. Sollten Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns.

Mit freundlichen Grüßen

M. Wedel

Na das nenne ich doch mal eine zufriedenstellende Reaktion! Hoffe mal, dass das Problem damit auch restlos gelöst ist.

Sie könnten die Dose ja gleich mit der Elektronikabdeckung verschicken, die wir ja eh noch bekommen sollen. B)

Ach ja die sollen wir ja auch noch bekommen.
Habe mir heute bei eBay eine 1kg Dose ersteigert für 34 Euro.
Gruß Helmut

Habe mir heute bei eBay eine 1kg Dose ersteigert für 34 Euro.
Gruß Helmut

wieviele Jahre willst Du denn noch mit der Stepcraft arbeiten? ....

Gruss

Ich glaube ich darf nicht erwähnen das ich nun seit bald zwei Jahren noch NIE Fett benutzt habe für die Laufflächen. :whistle:

Das einzige was ich an die Spindeln mache ist ein bisschen Feinmechaniköl :blink:

Meine Laufflächen sehen (wenn ich sie sauber mache) wie neu aus :blush: :woohoo:

Ich hätte es auch jetzt für mich behalten, denn bei einem Garantiefall in diesem Bereich kann das gegen Dich verwendet werden.

Ich dagegen gehe davon aus, dass es einen Grund dafür gibt, dass es sowohl Öl, als auch Fett und insbesondere das was wir hier verwenden müssen, das Wälzlagerfett, gibt.

PS: Meine sehen auch 1A aus - obwohl ich Fett benutze. Jetzt wo ich über den Fettwechsel nachdenke, kann es sein, dass du dir einfach nicht die Finger dreckig machen willst? 😆 Kann ich fast schon verstehen 😉

News von meiner ehemaligen Steppi, die defekten Profile wurden bei SC alle getauscht, also alles wieder gut, ein großes Lob meinerseits B)

so leute mich hats nun auch erwischt...

bin gerade dabei meine fräse ein wenig zu modifizieren, sprich ich hab ne schleppkette oben drauf gebaut. und als ich gerade fertig bin und reinige die komplette anlage, um eben keine späne o.Ä. in den lauf zu bekommen stelle ich fest, dass ich eine schöne linie auf der unteren lauffläche meiner sc an der X-achse finde... OMG....

mal schaun was SC dazu sagt

diese "abnützungen" erinnern mich an meine Arbeit: Papierindustrie, Walzen des Glättwerks hatten auch solche "Einschläge", Grund: statische Aufladung/entladung Funkschlag grob gesagt..., abhilfe: erden...
ist allgemein bekannt: 2 verschiedene Metalle erzeugen unter gewissen Umständen "elektrische energie" Messing, alu.., dazu Fräsen...
nur meine Meinung.. muss nicht so sein, also nicht steinigen "magl...), ich weis wovon ich rede

kannst du mir sagen wie du erden würdest, also was wohin verkabeln ?

sobald ich meine Fräse habe werde ich es dir sagen können, aber wenn zweifel an meiner meinung bestehen: siehe galvanische elemente, besonders alu Messing usw...
ich halte dich am laufenden, angeblich ist meine Bestellung unterwegs 🙂
abhilfe würden schon schon Schleifer bringen, auf die Art: Kupfergeflecht ( so abnehmer wie von den Autorennbahnen seinerzeit).. selbst erzeugt aus Kabelschirmungen div. Kabel > "Schleifkontakt"

Also Temadisch däd isch em Kloone do Rescht gebbe 😆

... aber Erdung ist für meine Begriffe das falsche Wort. Potentialausgleich trifft es besser. Potentialdifferenzen zwischen den einzelnen Baugruppen müssen ausgeglichen werden, damit die sich nicht zu einer Hochspannung aufschaukeln, die sich dann über Funken entläd.

Wo kommt das her? Zunächst mal sind die Baugruppen Maschinenbett, Portal und Z-Achse durch das Eloxal elektrisch voneinander getrennt, deswegen kann es überhaupt zu unterschiedlichen Potentialen kommen. Das beim fräsen prinzipiell Potentiale entstehen, dass sieht man ja alleine beim fräsen von verschiedenen Kunststoffen. Die hängen genau deswegen so gerne unten an der Spindelaufnahme. Und auch der Luftstrom beim Absaugen kann zur Ladungstrennung führen.

Ich würde vermuten, dass der eigentliche Grund für das Laufflächen-Problem noch nicht mit dem Austausch des Schmiermittels gelöst ist. Aber das wird uns die Zeit ja zeigen.

Zum Potentialausgleich müsste man einfach die 3 genannten Baugruppen miteinander leitend verbinden. Da würde sich wohl ein zusätzliches Kabel im Kabelstrang am ehesten anbieten.

PS: wegen dem Eloxal fallen Schleifer meiner Meinung nach aus, es sei denn du willst die Profile über die ganze Länge irgendwo abschleifen. Man sollte einfach die Schraubverbindungen nutzen.

gg, genau die richtige Reaktion: zerpflücken... kritisieren aber nichts beitragen... "sorry"

gg, genau die richtige Reaktion: zerpflücken... kritisieren aber nichts beitragen... "sorry"

Hä ... schlecht geschlafen? Lies einfach nochmal, wenn du bessere Laune hast. Ich seh da nix von zerpflücken und kann sehr wohl einen Beitrag erkennen - ganz im Gegenteil zu Deiner echauffierten Reaktion.