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Obere Laufflächen d...
 
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Obere Laufflächen der Y-Achse etwas angefressen

152 Beiträge
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(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Ich denke nicht dass ich bereits 100 Std damit gearbeitet habe, aber über die Frage nach dem Warum habe ich mir Gedanken gemacht.
Es scheint als würden sich die Kanten innen an den Laufrollen bei gewisser Beanspruchung in das Alu arbeiten. Wenn diese gerundet wären sollte dies nicht vorkommen. Vielleicht gibt es ja unterschiedliche Chargen davon, ich müsste mir meine mal genauer ansehen ob der Absatz auch keinen Grat ect aufweist.

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 18/11/2014 2:21 pm
Klaus Grote
(@catman)
Beiträge: 130
Estimable Member
 

Hoppla,

gerade schnell die Klappen geöffnet, fräse seit dem Sommer, allerdings bisher nur Holz mit moderaten Zustellungen.
Aber nix, keine Riefe zu sehen oder zu fühlen. Habe aber auch jede Laufbahn wo Metall auf Metall trifft mit hochwertigem
Lagerfett beim zusammenbauen eingefettet. Verwende hier Ni*** Lagerfett für Kugellager, ist sogar salzwasserbeständig. Mit dem geleiche Fett schmiere ich bei meinen Booten die Antriebswellen, bisher noch nie Probleme gehabt.
Gott sei Dank, werde das aber jetzt verstärkt im Auge behalten.

Gruß
catman

Stepcraft 420 / HF500 / Portalerhöhung / WinPCNC USB / Estlcam / DesignCAD 2+3D

 
Veröffentlicht : 18/11/2014 8:43 pm
Jörg Meurer
(@jokel)
Beiträge: 350
Reputable Member
Themenstarter
 

Hallo,

ich habe Heute nochmal genau nachgeschaut und da ist mir aufgefallen das die Schäden auch nur auf der nach außen (also sichtbaren Seite) sind. Die Flächen im Innenbereich sind alle absolut in Ordnung. Hab das mit meinem Lötspiegel (Ecken gugger^^) nachgeschaut und nochmal alles blitzeblank gewischt.
Nur die Beiden außen liegenden Seiten und das oben wo nur die eine Rolle läuft sind so angefressen.

Schreib jetzt auch mal die Mail an SC 😉

Vor lauter lauter einfach noch nicht dazu gekommen. Mußte das auch erstmal sacken lassen damit ich gut gelaunt an die Sache rann gehe *gg*
Denn keine 3 Monate und dann sowas setzt mir doch etwas zu und das bei meiner kleinen Rente *würg*

Freue mich aber dennoch über meine Entscheidung zu dieser Maschine und das Übel werde Ich oder SC auch noch in den Griff bekommen.

Wünsche allen ein frohen zerspannen 😉

Gruß Jörg

Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
MegaCAD 2017, DesignCad 3D-Max v24 Tischler
Estlcam, Aspire
WinPC-NC USB, bald Mach3(Winckler Oberfläche)

" ... wenn's quitscht etwas mehr Vorschub geben... " 😉

 
Veröffentlicht : 19/11/2014 5:47 pm
staap
(@coldivia)
Beiträge: 456
Reputable Member
 

Also ich habe meine Maschine auch untersucht. Sie gehört ja nun zu einer der
ältesten Damen in der Runde, die auch zu keiner Zeit wirklich geschont wurde.
Ich habe mir zwar dabei scharze Finger eingefangen, aber zum Glück derartige
Schäden nicht gefunden. Natürlich sind ein paar Spuren zu sehen, nach über
anderthalb Jahren auch kein Wunder, aber auf gar keinen Fall vergleichbar mit
dem auf den Bildern Gesehenen.
Die Info ist an Stepcraft weitergeleitet worden und man arbeitet mit Hochdruck
an der Klärung des Phänomens.

Gruß Lothar

 
Veröffentlicht : 20/11/2014 1:00 am
Meissner Stefan
(@sumstefan)
Beiträge: 475
Honorable Member
 

So,
jetzt hatte ich mich auch nervös genug gelesen und habe nachgeschaut.

Die beschriebene Auffälligkeit habe ich auch.

Aber nur auf der linken Seite.
Bisher war in der Maschine nur Die Drehmel 4000 und die Proxxon IB/E.

Ich fahre sehr moderate Zustellungen und hatte bisher nur ca. 6 Stunden Alu gefräst und das nur mit 0,05mm Tiefenzustellung. Endlos viel Depron, Sperrholz und recht viel Acryl sind durchgelaufen.

Interessant wäre zu wissen ob die Maschinen selbst aufgebaut oder von Stepcraft aufgebaut wurden.

Meine habe ich selbst aufgebaut.

Gruß
Stefan

SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂

 
Veröffentlicht : 20/11/2014 2:17 am
Marcus TheOnlyOne
(@jeaperkreaper)
Beiträge: 332
Reputable Member
 

Also meine 600er wurde im September 2013 erworben und hatte beim Verkauf ebenfalls nicht solche Spuren :unsure: Wäre es möglich das es ggf. am verwendeten Fett liegt? Obwohl dann dieses Phänomen ja auch unten auftreten müsste oder? Mal sehen was SC dazu sagt...

Viele Grüße,

Marcus

 
Veröffentlicht : 20/11/2014 10:12 am
Jörg Meurer
(@jokel)
Beiträge: 350
Reputable Member
Themenstarter
 

Hi,

mal abwarten was SC mir dazu schreiben wird.
Hab nen kleinen Liebesbrief geschrieben^^
Ich nutze hier ein Fett was ich aus der Lebensmittelindustrie kenne, was keinerlei aggressive Stoffe hat und viele Geräte auch aus Alu sind. Zumindest in dem Schlachthof wo ich Betriebsschlosser war 😉
Ich kenne solche Schadensbilder nur von Laufflächen wo die Festigkeit der Oberflächen nicht ausreichend war (Oberflächenhärtung)
Zur Not muss ich die Teile ausbauen und zu SC schicken, dann können die schauen was damit ist. Nur kann ich dann eine Zeitlang nix machen und das jetzt vor Weihnachten.
Weiter habe ich nun alles um meine SC600 mit der Frässpindel zu bestücken und daher brennt mir schon etwas die Zeit unter den Fingernägeln :sick:
Aber alles brauch seine Zeit und jetzt warte ich einfach mal ab was weiter wird.

Gruß Jörg

Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
MegaCAD 2017, DesignCad 3D-Max v24 Tischler
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Veröffentlicht : 20/11/2014 10:43 am
Petkov
(@hydro)
Beiträge: 121
Estimable Member
 

Also meine 600er wurde im September 2013 erworben und hatte beim Verkauf ebenfalls nicht solche Spuren :unsure: Wäre es möglich das es ggf. am verwendeten Fett liegt? Obwohl dann dieses Phänomen ja auch unten auftreten müsste oder? Mal sehen was SC dazu sagt...

Dass das Problem nur oben auftritt, liegt sicherlich an der sich verteilenden Kraft (Punktbelastung).
Unten verteilt sich die Kraft auf zwei Rollen und oben alles auf eine.
Unten also nur halbe Belastung der Lauffläche.

Gruß
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 20/11/2014 10:52 am
(@morog)
Beiträge: 55
Trusted Member
 

Ich war auch gerade nachsehen, meine hat nix. Allerdings hab ich nen geschlossenen Fettfilm über den Laufflächen und benutze ebenfalls ein gutes relativ zähes Maschinenfett. Auch meine Maschine ist vom Oktober 2013 und läuft sehr viel.

Gruß

Sascha

 
Veröffentlicht : 20/11/2014 12:04 pm
(@thomas)
Beiträge: 184
Estimable Member
 

Hallo zusammen,

Nach langer Zeit der Abstinenz möchte auch ich wieder mal meinen Senf dazugeben..

Bei allen Diskussionen über diesen Materialverschleiß wurde eine Sache unberücksichtigt gelassen, spielt aber meines Erachtens auch eine erhebliche Rolle:
Stichwort Spannungskorrosion, chemische Spannungsreihe.
Besteht zwischen Alu und Messing eine leitende Verbindung, geht (salopp gesagt) das Alu zum Teufel (Stichwort Opfer-Anode). Beim Alu entsteht sehr schnell eine elektrisch isolierende Oxidschicht (wenige zehntel µm), die genau das verhindert. Aber die Messingrolle schleift ja diese Schicht durch Bewegung immer wieder ab.

Ich bemerke bei meiner Maschine nach knapp einem Jahr auch Anzeichen hierfür, außerdem stelle ich fest, dass das Fett sehr schnell schwarz wird. Und das kann doch eigentlich nur vom Aluminiumoxid kommen, oder?

Wenn das stimmt (hoffentlich habe ich Unrecht) - hat das nichts mit mechanischer Belastung zu tun sondern ist ein rein chemischer Vorgang und eigentlich nicht zu umgehen.

Wäre es denn eine Überlegung, die Laufrollen ebenfalls aus Alu herzustellen? Dann gäbe es diesen Chemischen Spannungsunterschied zumindest nicht.

Vielleicht und hoffentlich werden bei SC die Gedanken auch mal in diese Richtung zur Lösungssuche gelenkt??
Und vielleicht hören wir auch mal hier ein Statement von Herrn Urban? Dort sind doch bestimmt auch Langzeituntersuchungen gemacht worden.

Viele Grüße an alle..

Thomas

______________________________________
AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,

Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien

 
Veröffentlicht : 21/11/2014 5:24 pm
Jörg Meurer
(@jokel)
Beiträge: 350
Reputable Member
Themenstarter
 

Hallo Thomas,

darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und auch in diese Richtung im Netz recherchiert, jedoch für mich diese Möglichkeit ausgeschlossen, da es ja dann auch an den anderen Flächen wo die Messingrollen laufen zumindest Anzeichen dieser Oxidation da sein sollten. Nur alle anderen Flächen sind tadellos in Ordnung. Selbst durch ein Mikroskop betrachtet sind die anderen Flächen nicht angegriffen.
Es sind bei mir zumindest tatsächlich nur diese beiden Führungen wo die einzelne Rolle drüber läuft.
Ich fette jeden Tag alle Führungen neu ab und wenn ich mit dem Fräsen fertig bin reinige ich das alte Fett auch wieder und vor dem nächsten Job(nächster Tag) fette ich wieder neu ein. Also über Nacht sind meine Führungen immer ohne Fett. Verwendet wird ein neutrales Fett welches in der Lebensmittelindustrie verwendet wird was keine aggressiven Elemente beinhaltet.
Ich werde mir die Tage wenn ich die Portalerhöhung einbaue auch mal genau die Messingrollen anschauen ob da etwas zu erkennen ist. Im eingebauten zustand kann ich da allerdings so nichts erkennen, daher werde ich im ausgebauten Zustand die Rollen auch mal mit dem Mikroskop betrachten. Ich denke jedoch das da keine Schäden vorhanden sein werden, den je nachdem welchen Messing verwendet wurde wird die Materialhärte ein vielfaches über dem des Aluminiums sein und daher auch die Schäden am Alu.
Vielleicht ist es ja ein zusammenspiel aus der chemischen Reaktion und dem Druck der auf die Flächen wirkt. Nur warum dann nur an diesen beiden Flächen und nicht zB auch auf den darunter liegenden Flächen wo jeweils zwei Messingrollen laufen.

SC hat sich leider noch nicht bei mir gemeldet, ich denke aber das die da auch schon schauen woran das liegen kann. Vielleicht werde ich morgen mal da anrufen und versuchen mit Herrn Urban zu sprechen. Ich möchte denen aber auch genug Zeit lassen um sich mit dieser Situation auseinander zu setzen. Denn von einem Schnellschuss oder es könnte dies und jenes sein, haben Wir alle nichts 😉

Gruß Jörg

Stepcraft 600
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Veröffentlicht : 21/11/2014 5:47 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
Noble Member
 

von der idee von thomas mit den alu-laufrollen halt ich nix. alu auf alu ist ne beschissene laufpaarung. zu überlegen wäre kunststoff - z.B pom. da treten dann garantiert keine chemische wechselwirkungen auf und die galvanische spannungsreihe wäre auch weg.
allerdings hab ich keine ahnung wie sich das auf die genauigkeit der maschine aus wirkt, da pom doch wesentlich weicher ist und sich unter last elastisch verformt.
wir setzen diese paarung seit zig jahren bei vielen maschinen - insbesondere regalförderzeugen ein - , da verteilt sich die last aber dann auf eine vielzahl von laufrollen, die über exzenterverschraubungen spielfrei eingestellt werden. die genauigkeit spielt bei fördertechnik natürlich auch nicht die übergeordnete rolle.

Andreas

 
Veröffentlicht : 21/11/2014 6:22 pm
A L
 A L
(@tmk)
Beiträge: 221
Estimable Member
 

Hallo zusammen,

Ich kann mir nicht vorstellen das SC ein Statement zu dieser Sache abgeben wird. Mein Verdacht liegt auch eher auf zu straff eingestellen Rollen. Unter dem Motto der Schwächere gibt nach.

Grüsse Lutz

 
Veröffentlicht : 21/11/2014 7:32 pm
(@helmut)
Beiträge: 150
Estimable Member
 

Hallo
Meine ist ja erst ein Paar Wochen alt habe aber gleich nachgeschaut aber alles gut.
Nun meine ist so eingestellt wie von Stepcraft vorgeschrieben.
Ich fräse auch nur Holz und Polystyrol.
Kein Alu und Messing.
Wenn ich zum Beispiel Pappelsperrholz 4mm Fräse dann nicht in einem sondern auf zweimal 2mm, ich habe ja zeit
Sollte das bei meiner auch in der nächsten zeit auftreten werde ich das Reklamieren.
Gruß Helmut

 
Veröffentlicht : 21/11/2014 8:00 pm
Jörg Meurer
(@jokel)
Beiträge: 350
Reputable Member
Themenstarter
 

Hallo Lutz,
sicher hast Du überlesen das ich die Führungen mit einer Zugwaage auf 1,2 kg eingestellt habe.
Also nix nach dem Motto "der Schwächere gibt nach"
Ich gehöre noch zu der Kategorie Maschinenbauschlosser/Betriebsschlosser die sorgsam mit allem umgehen und lieber einmal mehr messen als defekte zu riskieren 😉
Sicher könnte ich den ein oder anderen 1/10 an Genauigkeit noch raus holen wenn ich alles einschleife/messe. Ich habe auf die Funktionalität geachtet und mich erstmal nur an die Vorgaben von SC gehalten.
Alles weitere werde ich bei der Umrüstung machen, nur facto ist das Problem jetzt leider da und mit Sicherheit nicht durch zu starkes spannen der Rollen entstanden.
Die Maschine hat auch noch nix anderes als Holz gesehen und habe ich auch in Zukunft auf der Steppi nicht vor.
Dazu baue ich mir im nächsten Jahr eine Neue Fräse 😉

Gruß Jörg

Stepcraft 600
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" ... wenn's quitscht etwas mehr Vorschub geben... " 😉

 
Veröffentlicht : 21/11/2014 9:07 pm
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