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Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
Famed Member
 

test

Läuft!

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 13/02/2020 9:18 am
Andreas Schulz
(@andys1957)
Beiträge: 764
Prominent Member
 

Uuups, eine Stepcraft im professionellen produktiven Einsatz als 3D-Drucker!?! Ich will und kann die Steppi nicht schlechtreden, und kenne die 3D-Druckererweiterung auch nur von der Messe, aber ich glaube dennoch, daß es für den gleichen Preis wesentlich bessere 3D-Drucker gibt...

Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
CAD, CAM, Steuerung: FreeCAD, Estlcam, Estlcam/Arduino ("Forums-Shield")
Laser, Software: Sculpfun S30 Pro, Eleksmaker A3 mit Atomstack R30 (IR), Lightburn
3D-Druck: FB Reborn 2, Art. Genius und Gen. Pro, CTC Bizer, Elegoo Mars

 
Veröffentlicht : 13/02/2020 4:38 pm
Andreas Schulz
(@andys1957)
Beiträge: 764
Prominent Member
 

Noch ein Tip: In Cura (und bestimmt auch in anderen Slicern) gibt es im Profil unter "Material" die Parameter "Flow" und "Initial Layer Flow". Hierrüber wird der Filamentfluß "fein eingestellt". Setze die Werte dieser Parameter mal etwas runter, vielleicht werden die Ergebnisse dann besser.

Gruß
Andy

Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
CAD, CAM, Steuerung: FreeCAD, Estlcam, Estlcam/Arduino ("Forums-Shield")
Laser, Software: Sculpfun S30 Pro, Eleksmaker A3 mit Atomstack R30 (IR), Lightburn
3D-Druck: FB Reborn 2, Art. Genius und Gen. Pro, CTC Bizer, Elegoo Mars

 
Veröffentlicht : 13/02/2020 4:47 pm
Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
Famed Member
 

Das Problem beim 3D Drucken ist, dass man den ganzen Prozess ganzheitlich sehen muss. Es nützt nix sich einzelne Teilergebnisse anzusehen (erst mal nur Außenmaß und später erst Innnenmaß ... usw.) und dann an eizelnen Parametern solange rumzuschrauben, bis das Teilergebniss dann zufriedenstellend ist. Wenn man dann nämlich an Schrauben dreht, um das nächste Teilergebnis zu verbessern, dann macht man sich den vorherigen Erfolg wieder kaputt.

Wie ich darauf komme - und ich mach das ja auch erst seit etwas mehr als einem Monat:
Es haben viele Parameter einen Einfluss auf ein und das selbe Problem. Und viele Parameter haben zusätzlich noch Einfluss auf andere Druckeigenschaften.
Beispiel: Die Filament-Menge. Da müssen z.B. XY-Geschwindigkeit synchron laufen mit der Extrusions-Geschwindigkeit. Temperatur bestimmt den Filament-Fluss. Der Flow Parameter bestimmt den Fluss. Die Software muss den richtigen Filament-Durchmesser kennen, sonst berechnet sie die Extrusion falsch. Die Software muss abgestimmt sein auf die tatsächliche Extrusion - also wenn die Software sagt "jetzt 1cm Filament" dann muss auch wirklich ein cm Filament kommen. Der Abstand muss passen. Parameter wie der Nozzle-Durchmesser und auch der Durchmesser nach der Extrusion müssen passen. Outlines von Außen nach Innen oder von Innen nach Außen bestimmen, was mit dem seitlich verdrängten Filament passiert - hat es Platz sich in beide Richtungen auszudehnen, oder ist auf einer Seite schon das Filament des vorherigen Outlines ...

Vermutlich gibt es deswegen ja auch diese Kalibrier-Objekte, mit denen man alle wichtigen Hürden des 3D Drucks auf einmal testen kann. Man muss sie dann eben auch zusammen zu interpretieren wissen.

Schon mal nach 3D Drucker Kalibrierung gesucht? Das ist, denke ich, die Grundlage überhaupt eine Chance zu haben, dass die Software den Filamentfluss möglichst genau berechnen kann. Da wird dann wirklich erst mal ausgemessen, wie groß die Abweichungen im Bezug auf die Vorgaben der Software sind, die die Maschine dann wirklich hat. Da gibt es dann g-code-Anpassungen, um das wieder ausgleichen zu können.

Für den produktiven Einsatz führt auch kein Weg daran vorbei, sich wirklich qualitativ hochwertiges Filament einzukaufen. Denn wenn die Filament-Dicke auf der Spule schon zu sehr schwankt, dann kann das nix werden, da hat die Software ohne vorher nachzumessen keine Chance.

Darf man fragen, was das Ziel der profesionellen Betrachtung ist? Prototypen? Kleinserie? Wie komplex sind die Teile denn? Wie oft wechseln die Teile?
Das man die CAD-Dateien nicht auf 3D-Druck zuschneiden möchte kann ich voll verstehen. Das will ich am Ende auch vermeiden, denn die gleichen Teile will man ja vielleicht auch mal anders herstellen.
Darüber Cura anders rechnen zu lassen kann man schon eher nachdenken, denn die gcode-Files sind eh auf einen konkreten Drucker abgestimmt. Oder einen Post-Processor über den g-Code laufen zu lassen.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 13/02/2020 9:42 pm
Simon
(@simond840)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

@Andys1957: Ja das es bessere gibt ist klar die nur 3D Druck können, die Stepcraft soll nur für Prototypen genutzt werden um evtl. Funktion auszuprobieren, das dann an externe vergeben wird.

@MagIO2: nur Prototypen oder mal ein Einzelteil. Gebe dir vollkommen recht was da alles Einfluss drauf hat, habe das Fillament auch mal gemessen, das passt soweit, ob es letztendlich hochwertig ist kann ich nicht beurteilen, dazu weis ich leidern nicht wo dort die Feinheiten herrschen.
Das mit dem Fillamentfluss hilft mir schonmal weiter und brachte mich auf ein erstmals gutes egebnis.

habe aber nach gestrigen YouTube Cura Videos EIN! Ergebnis damit ich zumindest zeigen kann das es möglich ist Maß genau zu fertigen und das an Parametern in Cura anpassen kann und nicht die Original CAD Datei ändern muss.

Habe bei mir den Fluss auf 95% runtergestellt, ohne doppelseitigem Klebeband, Wandstärke 1mm. 190° Drucktempratur mit Heizbett auf Stufe 1.

das ist natürlich kein Rezept für alles das ist mir bewusst.

Hülse von Englischem Dorn 5x5mm auf 8x8mm x 30mm Senkrecht in Z gedruckt. Es passt schonmal 🙂

 
Veröffentlicht : 14/02/2020 1:04 pm
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