Frage Schach .... aber nicht matt

Mal wieder ein paar Bilder aus meiner 3D Druckwerkstatt. Ein Schachspiel etwas größerer Art soll es werden...
Die Vierecke mit Wabenmuster werden das Schachbrett, das zerlegt werden kann. Ist ja auch fast 50 x 50 cm groß wenn es zusammengesteckt ist. Und die Dame ist bereits fertig...3 Stunden mit 0,1 mm Schichtstärke gedruckt... und 93 mm hoch.












Willy

Guten Morgen Wili
Du hast das Drucken offensichtlich im Griff

Alles in allem wirst Du wohl geschätzte 80 - 100 Stunden den Drucker in Betrieb haben für dieses Projekt.

In der Zeit kannst Du ja Schach spielen
Gruss
Bruno

bvs schrieb:
Alles in allem wirst Du wohl geschätzte 80 - 100 Stunden den Drucker in Betrieb haben für dieses Projekt.

In der Zeit kannst Du ja Schach spielen
Gruss
Bruno

Wird wohl eher etwas mehr...ist die Auflösung wo man das Druckergebnis noch zu Lebzeiten sehen kann, es geht noch eine Tick besser mit 0,05 mm Schichtdicke, aber damit sollte man nur kleine Dinge drucken.

Ich kann gar nicht Schach spielen..



Willy

Falls es jemanden interessiert. Es gibt eine 32 und 64 Bit Beta-Version von CURA. Sieht gut aus hat viele zusätzliche Funktionen und Einstellmöglichkeiten und kann auch mit anderen Druckern als dem Ultimaker betrieben werden. Ich finde CURA erstklassig, das sieht man ja auch an den Ergebnissen.


Cura 2.1 Beta



Willy

Da sind es schon mal 3.....








Willy

Also wenn ich das so sehe ...

... gefällt mir "Gedrucktes" noch besser als "Gefrästes".

Deshalb: bitte unterlass in Zukunft die Veröffentlichung solcher Fotos

Gruss

Da muß ich glatt mein letztes Statement zu den hier im Forum gesehenen 3D-Drucken revidieren.

Das ist 3D-Druck wie ich in mir vorstelle !

Sauberes Ergebnis.

Wäre noch interessant, welcher Drucker da im Einsatz ist und wie
lange Du mit dem Drucker arbeiten/experimentieren musstest bis dieses Ergebnis erreicht wurde.

Gruß Klaus

Rexfreund schrieb: Da muß ich glatt mein letztes Statement zu den hier im Forum gesehenen 3D-Drucken revidieren.

Das ist 3D-Druck wie ich in mir vorstelle !

Sauberes Ergebnis.

Wäre noch interessant, welcher Drucker da im Einsatz ist und wie
lange Du mit dem Drucker arbeiten/experimentieren musstest bis dieses Ergebnis erreicht wurde.

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

das ist der Ultimaker 2. Der Unterschied zum Ultimaker original ist das er fertig aufgebaut daher kommt, während der orig ein Bausatz ist. Ich habe gar nicht experimentiert oder sagen wir mal ganz wenig. Die Software Cura kommt mit fertigen Profilen und das haut hin. Stl laden Profil wählen G-Code abspeichern und die Karte in den Drucker stecken...Datei auswählen Drucker starten..feddisch. Das A und O ist ein sauber kalibriertes Heizbett, wenn das nicht stimmt haut er das gedruckte Teil ab einer gewissen Höhe um oder der Druck ist unsauber. Ist aber relativ einfach zu kalibrieren.


Wer sich traut kauft den Bausatz, nachdem ich aber die Fräse als Bausatz gekauft habe und ich die erst ans laufen brachte nachdem ich nach Iserlohn gefahren bin habe ich das nicht wiederholen wollen, zumal ich dann wohl in die Niederlande hätte fahren müssen

So bin ich mehr als zufrieden. Was mir noch fehlt ist selber 3D zeichnen zu können. Dafür habe ich aber jetzt im Oktober und Dezember Kurse auf der VHS gebucht...AutoCad....hoffe damit die Grundlage zu haben auch andere CAD Programme bedienen zu können.



Willy

Hallo Willy,

danke für die Rückmeldung!

Es ist schön zu sehen, dass man nun doch vernünftige 3D Drucker haben kann und ohne eine Wissenschaft daraus machen zu müssen ordentliche Ergebnisse erziehlen kann.

Zum 3D konstruieren kann ich Dir "Fusion 360" von Autodesk sehr empfehlen, ist zwar ein Programm das hauptsächlich in den Clouds arbeiten will, man kann aber auch ein paar Tage offline damit arbeiten. Zudem ist es für den Hobbyanwender kostenfrei.

Das Bild im Anhang zeigt eine Box für meine Patchantenne, konstruieren mit Fusion ca. 20 Min gedruckt mit 0,2 mm Auflösung.

Gruß Klaus

Hallo,

es geht noch schriller:
Gedruckt mit Ultimaker 2 Extended plus & Simplify3D

Gruß,

Dirk

Lohnen sich die 120€ für die Software?


Willy

Hallo Willy,

das Geld für Simplify3D lohnt sich meiner Ansicht auf alle Fälle.
Die Einstellmöglichkeiten und das Ergebnis sind prima!
Cura ist schon nicht schlecht, aber kein Vergleich zu S3D.
Aber: Das ist nicht unbedingt ein Einsteigerprogramm...

Allerdings ist der Druck des Fliegers ein geiler Crashkurs

Gruß,

Dirk

Simplify3D liefert nur keinen kompatiblen Code für Mach3 - KO Kritierium, zumindest für mich

MikeRD03 schrieb: Simplify3D liefert nur keinen kompatiblen Code für Mach3 - KO Kritierium, zumindest für mich

Da scheinst Du falsch zu liegen!

Wenn Du Dir in Dirk´s Link die Signatur anschaust: dort steht (unter anderem) "... UC100+Mach3 ...". Er wird für den Flieger sicher auch S3D benutzt haben. Frag doch mal bei ihm an.

Gruss Michael

Michael, ich glaube da hast Du die Kleinigkeit "Ultimaker 2 Extended" übersehen

VG Klaus

Huhu,

stimmt, war mit 'nem Ultimaker, nicht mit Mach3 & UC-100.
Ob Simplify3d mit Mach3 geht oder nicht kann ich aus der Praxis
nicht beantworten. In der Theorie müsste es gehen, da jedes "dusselige
Kommando" konfiguriert werden kann.

Gruß,

Dirk

Das Programm kann nach 14 Tagen( laut US-Seite ) bei voller Kostenerstattung
("If you don’t love the software, return it for a full refund.") zurückgegeben
werden, wenn es nicht gefällt.

Rexfreund schrieb: Michael, ich glaube da hast Du die Kleinigkeit "Ultimaker 2 Extended" übersehen

VG Klaus

Neee, hab ich nicht übersehen - hab ehrlich gedacht, für den Betrieb eines Druckers braucht man auch Win PC-NC oder Mach3 oder ...
Betreibt man so ein Teil also NUR mit einem der erwähnten Programme wie Cura oder S3D?

Gruss

Ah, dann ists was anderes

So ein Ding, hat quasi alles an Bord was es braucht um den GCode mit seinen spezifischen Zusätzen für Druckkopf bzw. Druckbett Temperatur Kopf auswahl, wenn mehrere verbaut sind, und was weis ich noch alles umzusetzen.
Der Slicer produziert diesen Code Gerätespezifisch aus dem 3D STL File. Da ist dann das, was Mike meinte, das der Slicer namens "Simplify3D" nicht für seinen CNC-Drucker erstellen kann.
Die 3D-Drucker, besser viele dieser 3D-Drucker haben ein Arduino Betriebssystem das die gesamte Steuerung der Schrittmotoren und Heizungen übernimmt.

vg Klaus

Rexfreund schrieb: Die 3D-Drucker, besser viele dieser 3D-Drucker haben ein Arduino Betriebssystem das die gesamte Steuerung der Schrittmotoren und Heizungen übernimmt.

vg Klaus

Stimmt auf meinem Windows PC ist irgendein Arduino-Treiber installiert worden.

Willy

Hallo Micha,

alpenkreuzer schrieb: ... hab ehrlich gedacht, für den Betrieb eines Druckers braucht man auch Win PC-NC oder Mach3 oder ... Betreibt man so ein Teil also NUR mit einem der erwähnten Programme wie Cura oder S3D?

Das Simplify3D ist wie das "CAM" bei unserer Fräse. Das Mach3 oder WinPc-NC ist im 3D-Drucker eingebaut in Form eines kleinen Computers und mit "Mach3" vorinstalliert. "Mach3" heißt hier z.B. Marlin.

Wenn ich etwas drucken möchte, lade ich meine STL-Datei(wie DXF bei EstlCAM) in Simplify3D. Das Simplify3D erzeugt daraus eine Datei mit GCode. Diese GCode-Datei kopiere ich auf eine SD-Karte.
Diese SD-Card packe ich in den 3D-Drucker und wähle dort die Datei zum Drucken aus. Fertig.
Wenn alles gut geht, kommt kein Klumpen Plastik raus .

Gruß,

Dirk