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Druckergebnis von der Unterlage entfernen

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(@thilo)
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Hallo Stepcraft-Community,

ich habe seit ein paar Tagen den 3D Druckkopf und drucke auf der mitgelieferten Plexiglas Platte. Ich habe aber das Problem, dass das ausgedruckte Werkstück so fest auf dem Plexiglas klebt, das es beim entfernen meist kaputt geht. Was kann ich dagegen tun?

andere Unterlage?
Unterlage beschichten?
länger aushärten lassen?

Gruß Thilo

 
Veröffentlicht : 16/11/2015 4:27 pm
Hans-Peter Sannert
(@hps)
Beiträge: 13
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Hallo Thilo,

du kannst es mal mit einer sogenannten Dauerdruckplatte versuchen, allerdings funktioniert die am besten
mit einer Heizung. Während des Druckens hält das Druckobjekt bombenfest und nach dem Abkühlen lässt es sich ganz leicht von der Platte lösen.

Gruß
Hans-Peter

SC-2/420, Vakuumtisch VT3045, Kress 1050, QCAD 3.12.1 Pro, ESTLCam V8, WinPC-Nc

 
Veröffentlicht : 17/11/2015 12:22 am
Michael Lux
(@mikerd03)
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Die mitgelieferte Plexiglasplatte ist unbenutzt in den Rohmaterialeimer gewandert und ich drucke ausschließlich auf einer Glasplatte mit TESA Malerabklebeband (50mm) als Druckoberfläche. Wird oft in dieser Kombination empfohlen und funktioniert mit PLA auch ohne Heizbett sehr gut - klebt sehr gut und läßt sich zerstörungsfrei lösen.

SC M.500 | 2,2kW Spindel G-Penny | Mach4 über Ethernet Smoothstepper

 
Veröffentlicht : 17/11/2015 1:14 am
(@thilo)
Beiträge: 5
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hat richtig gut geklappt mit der Glasplatte und dem Tesa Bank. Vielen Dank für den Tipp. 😉

Jetzt muss nur noch das Druckergebnis etwas schöner werden, aber da kann man ja bestimmt ein paar Parameter verstellen 😉

 
Veröffentlicht : 23/11/2015 5:54 pm
Gamsriegler Bernhard
(@klaner62)
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wäre interessant WIE die druckergebnisse aussehen, spitze selber auf so ein Gerät, habe jedoch noch kein Bezahlbares gefunden was auch nur annähernd hält was versprochen wurde

SC 420, PCNC-USB, PhotoVcarve, Estlcam,

geht die Sonne auf im Westen, sollst DU deinen Kompass testen!

 
Veröffentlicht : 23/11/2015 7:07 pm
(@frankjoke)
Beiträge: 266
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Hallo allesamt!

Ich hab auch einen 3D-Drucker und deshalb schon ganz schön viel probiert.

Be PLA arbeite ic mit 'ne Glasplatte (ein etwas größer als A4 Bilderrahmen aus dm Baumarkt um ca 5€) auf die ich vorher diese Ink-Jet Drucketiketten aufbringe.

Übrigens, nach ca 20-50 Ausdrucken ziehe ich die Folie ab und nehme 'ne neue sie zu viele Verbrahspurezeigt... Sonst braucht man nichts herumfummeln.

Manchmal heftet das Material sehr und dann nehm ich einen Kältespray um es von der Unterlage leichter lösen zu können.

Biel Spaß beim Drucken 😉

Frank
Steppcraft 600/2 + HF500 + SwitchBox + Laser + Schleppmesser
Absaugung und Vakuumtisch
an Mach3 oder UCCNC mit Taster für Z-Null und Werkzeuglänge

 
Veröffentlicht : 23/11/2015 10:11 pm
(@thilo)
Beiträge: 5
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so sieht das Druckergebnis (Gearcube) unbearbeitet nach dem Druck aus. Die Gear-Kanten sind recht schön aber auf großen Flächen findet man immer wieder kleine Druckfehler. Aber mit ein bisschen Schleifpapier sieht's ganz gut aus. Die "Bohrungen" für die Stifte muss man schon etwas mehr nachbearbeiten. Mal sehen ob ich den Gearcube funktionstüchtig bekomme (ja ich weiß da fehlt noch was 😉 )

aber vielleicht muss ich einfach den vorschub langsamer machen.

Edit: kann man der Software eigentlich sagen, das sie alles voll ausdrucken soll, also keine Hohlräume lassen soll?

 
Veröffentlicht : 24/11/2015 5:22 pm
Michael Lux
(@mikerd03)
Beiträge: 375
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Das Finetuning bringt wirklich etwas beim 3D Druck. Meine ersten Ergebnisse waren zum davonlaufen. Aber mittlerweile ist die Sache im Griff und hier ein paar Beispiele was der Stepcract FDM 1.75 Druckkopf so alles zaubern kann.
Es ist sicher immer eine Sache was man erwartet, aber ich für mein Teil bin begeistert von den Ergebnissen.
Entstanden sind die Objekte übrigens alle mit dem aktuellen KISSSlicer v1.5. Die original Stepcraft Software mag ich nicht.

Mein selbst entwickelter Absaugschuh mit Haltern für Linearlaser:

Hier sieht man gut die Wabenfüllung in diesem Schnitt - die Puzzleile passen auch exakt ineinander:

Weihnachten ist nicht mehr fern - auch komplexe Überhänge sowie feine Strukturen sind kein Thema:

SC M.500 | 2,2kW Spindel G-Penny | Mach4 über Ethernet Smoothstepper

 
Veröffentlicht : 24/11/2015 6:12 pm
(@thilo)
Beiträge: 5
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Themenstarter
 

sieht großartig aus :cheer:

kannst du mir denn paar tipps geben, was man machen muss, damit es so gut aussieht?

den KISSSlicer muss ich mir mal angucken 😉

 
Veröffentlicht : 24/11/2015 6:26 pm
Michael Lux
(@mikerd03)
Beiträge: 375
Reputable Member
 

Als wichtig hat sich bei mir die richtige Temperatur herausgestellt. Ich drucke im Moment mit eingestellten 182 Grad, was den Kopf auf exakt 185 Grad hält. Auch die Andruckschraube sollte relativ schramm eingestellt sein, sonst schmiert er (ca. 1-1,5mm in den Kopf hinein)
Ansonsten ist wie gesagt finetuning angesagt - try&error. 🙂 Wenn du dir den KissSlicer auch anschauen möchtest kann ich dir meine Settings als guten Start an die Hand geben - siehe Anhang. Die ändere ich allerdings von Job zu Job immer auch noch etwas ab - so wie es passt. Die Settings sind übrigens für PLA.

SC M.500 | 2,2kW Spindel G-Penny | Mach4 über Ethernet Smoothstepper

 
Veröffentlicht : 24/11/2015 6:36 pm
(@pyromane)
Beiträge: 137
Estimable Member
 

Mein selbst entwickelter Absaugschuh mit Haltern für Linearlaser:

WOW!
Besteht die Möglichkeit die Dateien zu der Absaugung zu erhalten?

 
Veröffentlicht : 24/11/2015 11:13 pm
Michael Lux
(@mikerd03)
Beiträge: 375
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Ich poste bei nächster Gelegenheit mal Genaueres im passendem Forum hier, ok? 🙂

SC M.500 | 2,2kW Spindel G-Penny | Mach4 über Ethernet Smoothstepper

 
Veröffentlicht : 24/11/2015 11:37 pm
Uwe Leu
(@uwe)
Beiträge: 49
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Hallo,

sieht sehr gut aus der Absaugadapter.

Wie lange hast Du für den Druck gebraucht ?

Die Oberfläche sieht recht "glatt" aus. Musstest Du da noch nacharbeiten ?

Ich frage nur, da ich ebenfalls einen 3D-Druckkopf habe und nicht so ganz zufrieden bin was Druckzeiten und Qualität betrifft.

Gruß

Uwe

 
Veröffentlicht : 25/11/2015 8:13 pm
Michael Lux
(@mikerd03)
Beiträge: 375
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Dank dir, der Druck hat ca. 35 Stunden für alle Teile (4) gebraucht. Dabei lief das Programm aber auf Einstellung mit hoher Präzision. Man kann das etwas Beschleunigen und der Einbußen sind akzeptabel. Wenn ich die Maschine aber eh in der Zeit nicht unbedingt brauche, kann man sich das leisten 🙂

Die Oberfläche ist so wie sie aus dem Drucker kam (0,4mm Düse/0,2mm Schichtdicke). Es mußten nur Oberflächen mit exakter Passform etwas nach bearbeitet werden und Oberflächen mit Support Kontakt natürlich auch (wie gewöhnlich)

Womit druckst du denn (Slicer/Controller)? Bei mir ist es KISSlicer und Mach3 für die Maschinenkontrolle. Dürfte mit WinPC aber die gleichen Ergebnisse liefen (schätze ich).

Hier noch als Obli ein Fehldruck des Absauadapters, an dem ich mal testen wollte was man aus der Oberfläche mit etwas Nachbearbeitung rausholen kann und ich denke das kann sich sehen lassen für einen Schnellschuss - siehe Anhang.

SC M.500 | 2,2kW Spindel G-Penny | Mach4 über Ethernet Smoothstepper

 
Veröffentlicht : 25/11/2015 8:22 pm
Uwe Leu
(@uwe)
Beiträge: 49
Trusted Member
 

Ich nehme als Slicer "Slice3r" und WinPC-NC.

35 Stunden sind schon heftig. Aber das hatte ich erwartet.

Was mich erstaunt ist die, für meinen Geschmack, sehr gute Druckqualität. Ich arbeite mit einer 0,3 mm Düse und experimentiere bei der Auflösung mit einer Schichtdicke von 0,2 - 0,1 mm wobei 0,1 mm bei mir immer noch relativ "rau" aussieht. Man sieht die einzelnen Lagen noch zu sehr.

Aber Dein Druck ist doch schon ein sehr gutes Ergebnis um zu zeigen was der Stepcraft-Druckkopf kann.

KISSlicer war mir als Slicer zu unübersichtlich. Aber vielleicht sollte ich auch einmal damit experimentieren.

Hast Du für Deine Drucke Standardparameter die Du mir vielleicht einmal mitteilen kannst ?
Druckdüse mit 0,4 mm habe ich ebenfalls noch.

Gruß

Uwe

PS: Ich habe gerade gesehen das Du eine Stepcraft .../V2 hast. Da ist die Steigung der Gewindestangen etwas anders und Du kannst schneller fahren. Ich habe Noch eine Stepcraft 600/V1 und da gehen max. 30mm/s

Das würde dann bei mir ewig dauern. Also 70 Stunden insgesamt. Ich denke So ein Projekt ist zu groß für mich.

 
Veröffentlicht : 26/11/2015 7:14 pm
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