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Etwas für den (Mode...
 
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Etwas für den (Modellbahn-)Garten

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Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
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Themenstarter
 

Moin,

Ich hatte gerade Lust, auszuprobieren, "was geht".

Das soll ein Gartenhäuschen für die H0-Bahn werden. Leider hatte ich vergessen, die Teile mit Anbindungen zu versehen, da die Vorder- und Hinterseite auf der Rückseite eigentlich noch Aussparungen für die Zapfen der Seitenteile erhalten sollten. Macht nichts - war eh der erste Versuch.

Die Gravuren wurden mit einem 45°-Gravurfräser 0,1mm tief gesetzt; muss ich noch dran arbeiten, dass sie die "aufgesetzten" Leisten nicht anfressen: da muss noch im Abstand von ca.0,15mm eine Hilfslinie für die Gravuren gesetzt werden.

Das Fensterkreuz ist ausgereizt: schmaler als 0,3mm geht nicht; sonst werden sie vom Fräser einfach mitgenommen.

Verwendet wurden:
- Fräser 0,5mm, 0,7mm, 1,0mm
- Gravurfräser 45°
- PS 2mm (für das kleine Häuschen immer noch zu dick; mal sehen, auf welche Stärke ich runterkomme)

Gruss

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper

 
Veröffentlicht : 08/04/2016 8:47 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Da ich mich gerade mit einem veritablen Hexenschuss plage und nicht im Garten arbeiten kann, stand ich ein paar Stunden an der Fräse. Das geht auch ganz schön in den Rücken, wenn einen die Hexe piesackt ... Egal!

Im letzten Beitrag habe ich vom kleinen Gartenhäuschen/Geräteschuppen berichtet, sowie von meiner Idee mit den Zapfen an den Schmalseiten der Seitenwände. Hat sich nicht als so glücklich erwiesen: da die Seiten ja trotzdem immer noch stumpf aufeinander geklebt werden, sind Vorder- und Rückseite mit ihrer gesamten unbehandelten Stärke zu sehen. Gravuren für die Bretterimitationen krieg ich auf die Schmalseiten noch nicht hin (aber ich arbeite dran).

Also habe ich mich jetzt für sog. "verdeckte" Zapfen entschieden. Die müssen bei so einem kleinen Modell nicht sein - stumpf verkleben reicht allemal. Aber es ging mir ums Prinzip. An der Vorder- und Rückseite habe ich in der Stärke des Materials jeweils seitlich 0,5mm dicke Falze stehen gelassen, gegen die die Seitenteile verzapft werden. Funktioniert tadellos und ergibt sofort rechte Winkel.

Auf den Fotos sieht man aber noch mehr:

- Die Zapfen-Aussparungen musste ich an den Innenseiten fräsen, also das Teil von beiden Seiten bearbeiten. Das hat noch nicht so gut geklappt: deckungsgleich sind Vorder- und Rückseiten noch nicht, wie man deutlich sieht. Hatte vergessen, nach dem Umdrehen das Teil mit Klebeband zu fixieren, es "hing" nur an den Paßstiften. Musste nachbessern und dabei ist es um ein paar Zehntel verrutscht. Also muss ich mit Paßstiften UND Anschlag arbeiten.

- Was man/ich mit bloßen Augen nicht sieht: auf dem Teil hängen noch eine ganze Menge Fussel rum und die Kanten müssen noch besser versäubert werden.

Jetzt fehlt nur noch das Dach. Kommt die Tage ...

Gruss

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 12/04/2016 8:06 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

So, der Dachdecker war da ...

Nur der Glaser hatte noch keine Zeit. Fehlte das milchweiße Acrylglas.

Gruss

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 13/04/2016 5:39 pm
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