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Frage an die Holzwü...
 
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Frage an die Holzwürmer

7 Beiträge
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Sven Weinmann
(@sickone4)
Beiträge: 480
Honorable Member
Themenstarter
 

Hallo Leute,

ich bin von einem Freund gefragt worden, ob ich ihm für sein lieblings Brettspiel eine Kiste fräsen kann. Zusätzlich ein Spielfeld bzw eine unterlage, auf welchem das spielfeld eingefasse werden kann.

1. da ich aber das ganze feld nicht auf meiner 600er fräsen kann und das auch transportabel sein soll in der kiste dachte ich daran, dass ich das feld in 4 gleiche teile aufteile.

nun stellt sich mir aber die frage, wie man die vier teile dann zusammenstecken kann, sodass das auch wirklich hält.

ich hab irgendwann mal so eine art messing stift gesehen, den man in eine buchse drücken kann, weiß aber nicht wonach ich beim doktor GOO suchen soll....

hat jemand von euch ne idee wie sich das nennt?

ich möchte das projekt ansich auch gern vorstellen, würde aber aufgrund diverser fragen/probleme im vorfeld einiges klären.

2. ich möchte sämtliche kanten eigentlich mit einer oberfräse abrunden. damit kommen wir zum nächsten problem. ich hab keine. aber ich hab die kleinen proxxon oberfräseaufsätze, damit könnte ich das mit der SC machen, weiß aber nicht genau, wie ich das machen kann mit eintauchtiefen, durchläufen etc. gibt es da ggf erfahrungen hier?
es gab z.b. ja mal eine excel datei für gravierstichel. gibts das auch für oberfräseraufsätze?

Gruß
Sven

Seit vierundsechzig Minuten sitzt Peter schon an einem runden Tisch in einem Besprechungszimmer und wartet. Er ist exakt vierundsechzig Minuten schlechter gelaunt als vor vierundsechzig Minuten,

SC600/I - HF500 - WinPC-NC USB + Handrad
ESTLCam - CorelDRAW X7 - Cut3D - SketchUp - LaserCAM

 
Veröffentlicht : 09/05/2015 8:56 pm
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
Prominent Member
 

Hallo Sven,
wie groß ist denn das Spielfeld wenn du es auf deine 600er nicht draufbringst?
Zum Stecken könnte man analog wie bei Modellflugzeugen Messingrohre und Stahldrähte (Eigenkonstruktion mit Bohrschablone) und evtl. Magnete zum zusammenhalten nehmen.
Zum Kanten abrunden brauchst du einen Viertelstabfräser, üblicherweise haben die einen Anlaufzapfen damit man die an der Oberfräse einsetzen kann und kein CNC braucht.
Vor Jahren habe ich einmal erfolgreich die Kanten eines kleinen Holzteiles mit der Proxxon incl. Oberfräsenaufsatz mit derartigen Fräsern abgerundet.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 09/05/2015 9:31 pm
Sven Weinmann
(@sickone4)
Beiträge: 480
Honorable Member
Themenstarter
 

Hallo Helmut,

ich vermute mal, dass ich bei 800x800 rauskomme, also 4x 400x400 bretter sozusagen.

das mit den verbidnern weiß ich noch nicht wirklich. man kann je zwei teile mit scharnier machen aber dann die aufgeklappten zusammenmachen ist die gute frage...

die fräser die du verlinkt hast sind eben die, welche in meiner proxxon sammlung vorhanden sind. da wäre dann wohl viel übing mit gefragt, wenn ich damit ne menge kanten machen möchte. oder andersrum, mit der zustellung und geschwindigkeit spielen. dieser ansatzteil ist vermutlich gleich dem durchmesser des shaftes, muss ich mal messen, dann hätte man ja auch eine mögliche fräsbahn. mit dem radius des fräsers im verhältnis zur eintauschtiefe hat man dann die kante "schön" rund.

Gruß
Sven

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Veröffentlicht : 09/05/2015 9:45 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

nichts spricht doch dagegen, zum Kantenverrunden, aus deiner CNC eine umgekehrte Oberfräse zu machen.

Einfach einen Anschlag fräsen und dann das Werkstück daran langschieben...

sswjs, aka Jens
PS: Auf die Finger ist dann besonders gut aufzupassen 😛

 
Veröffentlicht : 09/05/2015 9:52 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
Noble Member
 

guckst du

auf den bildern ungefähr bei 5-8 mach ich es genau so. 😉

rechts ist dunkelbraun ein winkel zu sehn. der winkel ist 9 cm hoch und liegt längs als anschlag über dem nutentisch.

Andreas

 
Veröffentlicht : 09/05/2015 10:25 pm
Jörg Meurer
(@jokel)
Beiträge: 350
Reputable Member
 

Ich benutze auch solche Fräser zum abrunden oder profilieren der Kanten auf meiner SC.
Allerdings schleife ich diese Zapfen unten ab die verhindern sollen das man zu weit in der Material kommt. Mir ist schon passiert das ich eine falsche zustellung genommen habe und der Radiusfräser zu weit in das Material wollte. Durch den Zapfen habe ich dann Schrittverluste bekommen und es war ein großer Druck auf der X-Achse.Daher habe ich die alle abgeschliffen und nun kann das nicht mehr passieren. Selbst bei den Formfräsern für die Oberfräse entferne ich die Lager und schleife die Zapfen weg. Bei den SC braucht man die nicht :whistle:

Gruß Jörg

Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
MegaCAD 2017, DesignCad 3D-Max v24 Tischler
Estlcam, Aspire
WinPC-NC USB, bald Mach3(Winckler Oberfläche)

" ... wenn's quitscht etwas mehr Vorschub geben... " 😉

 
Veröffentlicht : 10/05/2015 2:43 pm
Volker Hess
(@buggyfahrer)
Beiträge: 214
Estimable Member
 

Zum Verbinden nimmt der Holzwurm Schwalbenschwanzverbindungen, der will sich ja nicht am Messing die Zähne ruinieren.

In etwa so:

Je nach Oberfläche verdeckt, ein wenig Spiel - weil Holz arbeitet ja.....

Gruß Volker

 
Veröffentlicht : 10/05/2015 7:21 pm
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